Joseph Ludwig Stoll

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Stoll, Joseph Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18675
GNDGemeindsame Normdatei 104196238
Wikidata Q55847364
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1777
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Juni 1815
SterbeortSterbeort Meidling (Vorort)
BerufBeruf Lyriker, Dramatiker, Privatgelehrter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Anton Xaver Nepomuk Stoll , * 31. März 1777 Wien, † 22. Juni 1815 Obermeidling bei Wien, Lyriker, Dramatiker, Privatgelehrter, Sohn des Maximilian Stoll. Er war als Regisseur am Weimarer Hoftheater tätig und wurde von Goethe auch dem Burgtheater empfohlen. In Wien begründete er 1808 (gemeinsam mit Leo von Seckendorf) die Zeitschrift „Prometheus". Während der Besetzung Wiens durch Napoleon verlor er seine Anstellung; er starb verarmt (Uhland schrieb auf ihn sein Gedicht „An einen verhungerten Dichter").

Literatur

  • Kathrin Wolf: Joseph Ludwig Stolls Leben und literarisches Schaffen. Versuch einer Monographie. Diplomarbeit Universität Wien. Wien 2011 (Download)
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Register zu den Nachträgen in Wurzbachs "Biographischem Lexikon des Kaiserthums Österreich". Wien 1923
  • Herbert Seidler: Österreichischer Vormärz und Goethezeit. Geschichte einer literarischen Auseinandersetzung. Wien: Verl. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1982 (Veröffentlichungen der Kommission für Literaturwissenschaft / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse, 6)