Joseph Martin Höger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Höger, Joseph Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Höger, Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1051
GNDGemeindsame Normdatei 137927002
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. November 1801
GeburtsortOrt der Geburt Stadt 378
SterbedatumSterbedatum 13. März 1877
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Wipplingerstraße 15 (Geburtsadresse)
  • 1., Wallfischplatz (1) 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Martin Höger, * 3. November 1801 Stadt 378 (1, Wipplingerstraße 15), † 13. März 1877 Wien 1, Wallfischplatz 1, Maler, Gattin (19. Februar 1832) Elisabeth Gauermann (* 25. Juni 1810 Miesenbach, Niederösterreich, † 7. Mai 1870 Wien 6), Tochter des Jakob Gauermann.

Besuchte ab 1818 die Akademie der bildenden Künste. 1837 begleitete er mit seinem Schwager Friedrich Gauermann und Thomas Ender Erzherzog Johann nach Südrussland und in den Orient. 1843 wurde er Mitglied der Akademie, 1849-1851 war er als Professor an derselben tätig (Elementarschule). Er malte alpine Waldlandschaften (oft von seinem Schwiegervater Gauermann staffiert) und Baumstudien („Maler der Bäume"), Städtebilder und Landschaften (insbesonders Salzkammergut).

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Friedrich Kryza-Gersch: Joseph Höger. In: Die Kammermaler um Erzherzog Johann. Katalog Neue Galerie Landesmuseum Joanneum, Graz, 1959, S. 67
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 251
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 98
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.05.1977