Joseph Peter Fabry

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fabry, Joseph Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Epstein, Joseph
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31432
GNDGemeindsame Normdatei 11892916X
Wikidata Q26838610
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. November 1909
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 1999
SterbeortSterbeort El Cerrito, Vereinigte Staaten von Amerika
BerufBeruf Schriftsteller, Übersetzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Fabry Joseph Peter (eigentlich Joseph Epstein), * 6. November 1909 Wien, † 7. Mai 1999 El Cerrito, Vereinigte Staaten von Amerika, Schriftsteller, Übersetzer.

Nach seinem Jusstudium wandte er sich der Schriftstellerei zu und veröffentlichte 1931-1938 (gemeinsam mit dem Schriftsteller und Übersetzer Max Knight [eigentlich Max Eugen Kühnel] unter dem Pseudonym Peter Fabrizius) über 200 Kurzgeschichten. 1938 emigrierte er in die Vereinigten Staaten von Amerika und wurde dort Mitarbeiter des Office of War Information und des Senders "Voice of America". Seine Kontakte zu den Forschungsergebnissen von Viktor Emil Frankl führten ihn zu einer psychologischen Lehrtätigkeit und zur Gründung des Institute for Logotherapy. Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika arbeitete er wieder mit Knight zusammen; man übersetzte österreichische Schriftsteller ins Amerikanische und veröffentlichte die gemeinsame Autobiografie "One and One Make Three", 1988).

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001