Julian Niedzielski

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Niedzielski, Julian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20497
GNDGemeindsame Normdatei 1024511995
Wikidata Q16680128
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Mai 1849
GeburtsortOrt der Geburt Stryszow, Galizien
SterbedatumSterbedatum 20. Oktober 1901
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 14A, Nummer 10
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Niedzielski Julian, * 18. Mai 1849 Stryszow, Galizien, † 20. Oktober 1901 Wien (Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gr. 14A, Nr. 10 [Bronzerelief von R. Tautenhayn]), Architekt. Studierte an der Technischen Hochschule Wien bei Ferstel, von dem er entscheidend beeinflusst wurde. Noch als Student arbeitete Niedzielski am Bau der Universität mit; nach Ferstels Tod war er (unter der Bauleitung von Karl Koechlin) an der Vollendung des Bauwerks beteiligt. Niedzielski leitete unter anderem auch die Restaurierung der Schottenkirche und war bei Restaurierungsarbeiten an der Hofburg beschäftigt; aufgrund mehrerer gewonnener Wettbewerbe erbaute er beispielsweise das Theater in Reichenberg, das Regierungsgebäude in Meran und das Kurhaus in Krynica. Baurat (1896), Oberbaurat (1899).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 33