Julius-Bermann-Hof

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Daten zum Bauwerk
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48° 12' 52.53" N, 16° 22' 56.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Julius-Bermann-Hof (2., Zirkusgasse 3 und 5, Große Mohrengasse 12-14 und 16, Komödiengasse 6), städtische Wohnhausanlage mit 164 Wohnungen, erbaut 1973 - 1975 von Helmut Leierer, benannt nach Julius Bermann (1868-1943), Gemeinderat (1918-1934), Gewerkschaftsfunktionär, am 7. Jänner 1943 im KZ Theresienstadt ermordet. Der Grundriss des sechsstöckigen Gebäudes ergibt sich aus drei rechtwinkelig ineinander verschachtelten Trakten. Diese bilden sowohl in der Zirkusgasse als auch in der Großen Mohrengasse einen begrünten Innenhof aus. Das Gebäude wird an drei Seiten durch einen Straßenhof begrenzt. Links schließt das Gebäude in der Zirkusgasse an ein denkmalgeschütztes Haus an.

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Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 137