Julius Fink

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fink, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. rer. nat., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19455
GNDGemeindsame Normdatei 118533126
Wikidata Q28035481
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1918
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. April 1981
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geologe, Geograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. April 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ottakringer Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen dfür Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 30. Dezember 1976, Übernahme: 25. März 1977)


Julius Fink, * 18. April 1918 Wien, † 2. April 1981 Wien (Ottakringer Friedhof), Geologe, Geograph. Studierte in Wien Geographie, verlegte seinen Schwerpunkt aber bald auf Geologie (Dr. rer. nat. 1944). Wurde Assistent am Geologischen Institut, wechselte an die Hochschule für Bodenkultur, an der er sich 1950 habilitierte und 1956 als außerordentlicher Professor die neu geschaffene Lehrkanzel für Geologie übernahm (1969 ordentlicher Professor). 1951 stellte er einen Initiativantrag an das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft betreffend die Einrichtung der österreichischen Bodenkartierung und stellte der neu errichteten Bundesanstalt für Bodenkartierung und Bodenwirtschaft sein Wissen zur Verfügung. Mehr als die Hälfte seiner zahlreichen Veröffentlichungen ist der Löß- und Quartärforschung gewidmet (1972 Obmann der Kommission für Quartärforschung); 1972 korrespondierendes, 1974 wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften.

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Nummer 131. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1981, S. 295 ff.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972