Käthe-Jonas-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 54.97" N, 16° 16' 56.52" E zur Karte im Wien Kulturgut
Käthe-Jonas-Hof (14., Waidhausenstraße 28, Pachmanngasse 25), städtische Wohnhausanlage mit 104 Wohnungen, erbaut 1962-1964 von Walter Köhler und Josef Krawina, benannt nach Käthe Jonas (1904 - 1999), in der NS-Zeit verhaftet, Bezirksrätin in Penzing (1946-1954), Gemeinderätin (1954-1969). Siehe auch Käthe-Jonas-Weg. Die auf einem schmalen, langen Grundstück in Hanglage errichtete Wohnanlage besteht aus drei locker nebeneinander angeordneten Häuserzeilen mit je drei Stiegen. Die viergeschoßigen Baukörper fallen durch ihre architektonische Zurückhaltung und ihre kubisch klar umrissene Form auf.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 139