Käthe Wolf

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wolf, Käthe
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wolf Katharina
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49223
GNDGemeindsame Normdatei 124924076X
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1907
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1967
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Psychologin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.01.2022 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Käthe Wolf, * 3. Juni 1907 Wien, † Dezember 1967 New York, Psychologin

Biographie

Katharina (Käthe) Wolf wurde bereits während ihres Psychologiestudiums an der Universität Wien Mitarbeiterin von Charlotte und Karl Bühler. Mit der Dissertation “Die grundlegenden Prinzipien des Entwicklungstests und die Möglichkeit seiner Anwendung“ promovierte sie 1930 bei Karl Bühler. Danach war sie als informelle Assistentin am Wiener Psychologischen Institut tätig. 1938 emigrierte sie in die Schweiz und 1941 schließlich nach New York. Sie nahm hier an verschiedenen Forschungsprojekten teil. 1944 bis 1946 war sie Mitarbeiterin des von Paul F. Lazarsfeld eingerichteten Bureau of Applied Social Research. Außerdem beriet sie die New Yorker Schulverwaltung. 1949 bekam Käthe Wolf einen Lehrauftrag am Institute of Psychologie, Child Study Center der Yale University in New Haven und stieg 1953 bis zum Associate Professor auf. Außerdem hatte sie von 1950 bis 1952 eine Gastprofessur an der Graduate School des City College in New York inne.

Biographie

  • Ilse Korotin [Hrsg.]: biographiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3: P - Z. Wien: Böhlau 2016
  • Brigitte Keintzel / Ilse Korotin [Hrsg.]: Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken. Wien: Böhlau 2002