Kagraner Platz
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Daten zum Objekt
Kagraner Platz (21, heute 22, Kagran), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach der Ortsgemeinde Kagran; vorher (Kagraner) Hauptstraße.
Gebäude
- bei Nummer 26: Johannes-Nepomuk-Kapelle
- Nummer 53: 1886 als Stationsgebäude der Dampftramway errichtet, seit 1983 Teil des Bezirksmuseums Donaustadt.
- Nummer 54: ehemaliges Spritzenhaus (1905 errichtet) der Freiwilligen Feuerwehr Kagran, seit 1983 Hauptgebäude des Bezirksmuseums Donaustadt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Kagran
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 34 ff.