Bezirksmuseum Donaustadt
48° 14' 56.02" N, 16° 26' 50.79" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bezirksmuseum Donaustadt (22, Kagraner Platz 54), gegründet 1979, eröffnet am 22. Oktober 1983 (mit wirksamer Unterstützung durch Gemeinderätin Gertrude Stiehl); Schwerpunkte Geschichte der ehemaligen Ortsgemeinden des 22. Bezirks, Sonderausstellungen von Donaustädter Künstlern. Das Museum besteht aus drei Gebäuden. Im „Alten Feuerwehrhaus“ wurden die historische Entwicklung der sieben Marchfelddörfer und die Kolonie Kaisermühlen aufbereitet. Besonders wichtige Exponate sind unter anderen ein Barockaltar-Oberteil, Gärtnergeräte, Modell des Barockschlosses Hirschstetten und die Statue des Heiligen Nepomuk. Es sind ein Büro und ein Arbeitsraum vorhanden. Das Depot befindet sich im Keller des Gemeindebaus. Zu den Sonderausstellungen gehören u.a. „40 Jahre-Zweite Republik“(1985), „102 Jahre Dampftramwaylinie“(1988), „Bim-Bahn-Bus“(1993), „Vom Griffel zur Füllfeder“ (1995), „ORF Radiogeschichte“ (2002), „Von Stadlau ins Alte Rom“ (2004) und „Sakrale Kunst in der Donaustadt“ (2004).
Literatur
- Edith Mühlbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 38.
- Edith Mühlbauer et al., 22 Bezirksmuseum Donaustadt, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 3/2005.
- Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 329