Kanzleibad

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1448
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1900
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Die Canzlerin, die alt canczley
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24196
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Wallnerstraße 5
  • 1., Fahnengasse 1

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Kanzleibad (1, Wallnerstraße 5, Fahnengasse 1), 1370 unter dem Namen „Die Canzlerin" erstmals urkundlich und 1448 (Gb. 1/7, fol. 75K) als „die alt canczley" grundbücherlich nachweisbar, 1548 als „Kanzleibad" im Besitz des Pächters Hans Padauer, 1672 des Matthias Wilhelm Buecher. Das Bad wurde von einem ergiebigen Brunnen in der Wallnerstraße gespeist (Brunngasse) und diente zumeist den Kanzleibediensteten der in der Umgebung ansässigen Herrschaften. Der Name „Kanzleibad" erhielt sich bis Ende des 17. Jahrhunderts. 1714 kaufte Anton Florian Fürst Liechtenstein die Badestube. 1792 wurde das alte Badehaus zu einem Zinshaus umgebaut (Anfang des 20. Jahrhunderts abgerissen).