Karl Beck
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Daten zur Person
Karl Beck, * 1814 Wien, † 14. März 1879 Wien 9, Kinderspitalgasse 2 (wohnhaft 5, Hundsthurmer Straße 2), Opernsänger. Zunächst Zuckerbäcker, dann wegen seiner prächtigen Stimme Sänger, in seiner Glanzzeit „König der Tenöre" genannt. Debütierte 1838 in Prag, sang dann in St. Petersburg, Weimar und an anderen Bühnen. Als begeisterter Wagner-Anhänger sang er 1850 unter der Leitung Liszts an einer deutschen Bühne den „Lohengrin".
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A-Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.