Karl Bukovics (Verleger)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bukovics, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bukovics von Kiss-Alacska, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12267
GNDGemeindsame Normdatei 1170919332
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juli 1880
GeburtsortOrt der Geburt Paris
SterbedatumSterbedatum 1. August 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theatersekretär, Verleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Bukovics, * 20. Juli 1880 Paris, † 1. August 1939, Wien, Theatersekretär, Verleger.

Biografie

Karl Bukovics (von Kiss-Alacska) wurde nach Besuch der Handelsakademie Sekretär des Deutschen Volkstheaters und Bürgertheaters. 1906 erhielt er die Konzession für einen Bühnenverlag, den er später zu einem Theatergeschäftsbüro und einer Konzertdirektion erweiterte; er gab die erste Wiener Zwischenakts-Zeitung "Die Pause" heraus.

Während des Ersten Weltkriegs gründete er die "Österreichisch-Deutsche Bühne", welche unentgeltlich in Kriegsspitälern spielte. Ab 1923 leitete er den vom Klavierhaus Bernhard Kohn gegründeten "Mozart-Saal" (1, Himmelpfortgasse 20), der Anfängern Konzertmöglichkeiten bot.

Karl Bukovics war mit Cäcilie Cerri (11. Oktober 1919) verheiratet.

Quellen

Literatur

  • Franz Planer [Hg.]: Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Wien: F. Planer 1929