Karl Chiari (Großindustrieller)

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Karl Chiari
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Chiari, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18349
GNDGemeindsame Normdatei 116504765
Wikidata Q15730956
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Mai 1849
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Mai 1912
SterbeortSterbeort Hohentauern, Steiermark
BerufBeruf Großindustrieller, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) deutschnational
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Karlchiarigroßindustrieller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Karl Chiari

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Chiari (1908 Freiherr von), * 26. Mai 1849 Wien, † 14. Mai 1912 Hohentauern, Steiermark, Großindustrieller, Politiker, Sohn des Johann Baptist Chiari.

Studierte an der Universität Wien Medizin (Dr. med. univ.), arbeitete als Assistent an der Klinik Bamberger, übte den Beruf aber nicht weiter aus.

Besaß große Industriebetriebe (Textil, Kalk) und übte Funktionen im Industrierat, im Staatseisenbahnrat und im Kuratorium des Handelsministeriums aus; führende Stellung in der Wiener Handels- und Gewerbekammer, 1897-1911 Reichsratsabgeordneter (deutschnational), ab 1911 Herrenhausmitglied, Obmann des Deutschen Nationalverbands.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.