Karl Duch

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Duch, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel OSR
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64505
GNDGemeindsame Normdatei 1075868033
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. September 1898
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 16. April 1973
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Koch, Kochbuchautor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Kochbücher
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Duch, * 29. September 1898 Graz, † 16. April 1973, Koch, Kochbuchautor.

Biografie

Karl Duch absolvierte von 1912 bis 1915 im Wiener Rathauskeller eine Kochlehre. Er unterrichtete an der Berufsschule für Gastgewerbe und war Direktor der Gastgewerbeschule am Judenplatz. Karl Duch war Autor zahlreicher Koch– und Lehrbücher, die er in lexikalischer Art abfasste und die Standardwerke bei der Ausbildung des Kochhandwerkes wurden, darunter das "Handlexikon der Küche, ein Hilfs- und Nachschlagewerk der internationalen Hotel – und Restaurantküche" mit Grundrezepten und 6.000 Kochvorschriften, sowie das "Handlexikon der Kochkunst". 1948 wurde Karl Duch Präsident des Verbandes der Köche Österreichs, 1956 wurde er zum Präsidenten des Weltbundes der Kochverbände gewählt. 1960 holte Karl Duch den Kongress des Weltbundes nach Wien.

1992 wurde der Duchweg nach dem Koch benannt.

Werke (Auswahl)

  • Wiener Mehlspeisen und Vorspeisen. 500 erprobte Rezepte für den modernen Haushalt. Mit einem Anhang: Herstellung von Bargetränken, Bowlen, Punsch und Likören. Eine Sammlung von Rezepten. Wien: Mayer [o. J.]
  • Handlexikon der Küche: Ein Hilfs- und Nachschlagewerk der internationalen Hotel- und Restaurantküche. Grundrezepte, 6000 Kochvorschriften, französisches und deutsches Register, Viersprachen-Wörterverzeichnis. Wien: Mayer 1950
  • Menülexikon. [Modernes Nachschlagewerk über die Zusammenstellung von internationalen Menüs für die Hotel- und Restaurantküche ; Fremdsprachenmenüs für verschiedene Anlässe]. Linz: Trauner 1967

Literatur

  • Ingrid Haslinger: Die Wiener Küche. Eine Kulturgeschichte. Wien: Mandelbaum 2018
  • Franz Maier-Bruck: Das große Sacher-Kochbuch. München: Schuler 1975, S. 32

Link