Karl Gräf

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gräf, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27765
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Juni 1871
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. April 1939
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maschinenschlosser, Kunstschlosser, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Nußdorfer Straße 78 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Präsident und Generaldirektor der Wiener Automobilfabrik AG vormals Gräf & Stift
  • Vorstandsmitglied der Wiener Industriellenverbundes ((bis 1934)
  • Stellvertretender-Vorsitzender des Verbandes der österreichischen Automobil-Industriellen
  • Vorstandsmitglied des Wiener Industriellenbundes
  • Rat der Stadt Wien (17.05.1934 bis 16.03.1938)

Karl Gräf, * 11. Juni 1871 Wien, † 22. April 1939 Wien, Maschinen- und Kunstschlosser, Politiker.

Biografie

Karl Gräf wurde als Sohn eines Maschinenschlossers in Wien geboren. Er erlernte ebenso die Maschinenschlosserei und das Mechanikergewerbe und eröffnete 1896 eine eigene Schlosserwerkstätte im Haus Wien 9, Nussdorfer Straße 78. Karl und sein Bruder Heinrich beschäftigten sich in ihren Werkstätten mit der Reparatur und Herstellung von Fahr- und Motorrädern; später gingen sie auf die Reparatur und den Zusammenbau von Automobilen über. Gräf wurde später Geschäftsführer und Direktor von Gräf & Stift.
Von 1934 bis 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Industrie – Unternehmer" Rat der Stadt Wien.

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 774
  • Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 80
  • Alt-Wiener Wagenbauer und ihre Fahrzeuge. In: Beiträge zur Heimatkunde des IX. Bezirks. Hg. vom Heimatmuseum Alsergrund 2 (1967), S. 81 ff.

Weblinks