Alsergrund

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48° 13' 15.07" N, 16° 21' 20.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Alsergrund ist der 9. Wiener Bezirk. Er wurde 1850 durch Zusammenschluss der ehemaligen Vorstädte Vorstädte Althan (Althangrund), Himmelpfortgrund, Lichtental, Michelbeuern, Roßau, Thury und dem nördlichen Teil der Alservorstadt geschaffen.

Inhalt:
  1. Zusammensetzung
  2. Katastralgemeinde
  3. Bezirkswappen
  4. Bezirksgeschichte
    1. Vorgeschichte
    2. Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
    3. Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
    4. Zweite Republik
  5. Wirtschaftsgeschichte
  6. Bauliche Gestalt
  7. Sakralbauten
  8. Statistiken
    1. Häuser
    2. Einwohner
  9. Häuserschematismen
  10. Bezirksvorstehung
  11. Quellen
  12. Literatur
  13. Weblinks
  14. Referenzen

Zusammensetzung

Durch die Provisorische Gemeindeordnung wurde Wien 1850 als einheitliche Ortsgemeinde konstituiert, indem die Innere Stadt und die Vorstädte zusammengeschlossen wurden. Das neu geschaffene Gemeindegebiet gliederte man in 8 Bezirke, wobei auf die Grenzen der ehemaligen Vorstädte keine Rücksicht genommen wurde. Der Bezirk Alsergrund wurde durch den Zusammenschluss der Vorstädte Althan (Althangrund), Himmelpfortgrund, Lichtental, Michelbeuern, Roßau, Am Thury und den nördlichen Teil der Alservorstadt geschaffen und erhielt zunächst die Ordnungsnummer 8. Erst nach der Abtrennung Margaretens von der Wieden 1861 verschob sich die Nummerierung und der Alsergrund wurde zum 9. Bezirk.

Der heutige Bezirk wird von der Gürtelstraße, dem Donaukanal, der Maria-Theresien-Straße, der Universitätsstraße und der Alser Straße begrenzt und erstreckt sich über eine Fläche von 2,97 Quadratkilometern. Ursprünglich erstreckten sich donauseitig weite Augebiete wie Roßau, Schottenau, Spittelau, Oberer Werd und Seegasse, deren Rand durch die Liechtensteinstraße und Porzellangasse markiert wird. Diese Gebiete waren überschwemmungsgefährdet. Vom linken Ufer des Alsbachs bis nach Währing erstreckte sich Ackerland, das die Vorstädte Michelbeuern- und Himmelpfortgrund umfasste. Ein Steilrand zwischen der Währinger Straße und der Liechtensteinstraße trennt das tiefer gelegene einstige Augebiet von einem Höhenrücken, der von überwölbten Bachbetten durchzogen wird, die heute noch in den Straßenzügen erkennbar sind, wie die Als (Überwölbung 1840-1846), der Währinger Bach und der Döblinger Bach.

Katastralgemeinde

Der Bezirk Alsergrund besteht aus einer einzigen, gleichnamigen Katastralgemeinde: Alsergrund (Katastralgemeinde).

Bezirkswappen

1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen des Alsergrunds setzt sich aus den Grundgerichtssiegeln der ehemaligen Vorstädte zusammen:

  • Flügel des Erzengels Michael (Michelbeuerngrund),
  • Lamm mit Kreuzfahne (Himmelpfortgrund),
  • heiliger Johannes der Täufer mit Lamm (Thury),
  • Elster (Alsergrund),
  • von der Sonne überhöhtes Tal (Lichtental),
  • Hubertushirsch (Althan),
  • Baumgruppe (Roßau).

Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Alsergrund

Bezirksgeschichte

Vorgeschichte

Die Gegend an der Als wird schon 1044 urkundlich erwähnt (Alser Straße, Alservorstadt). Auf dem Boden des Bezirks lagen alte Siedlungen; auch das Wegenetz weist auf eine frühe Besiedlung hin. Dennoch war der größte Teil des heutigen Bezirks im Mittelalter unverbaut. 1211 wird die "Alsaer Strazze" erstmal erwähnt. Im Zuge der Ersten Osmanischen Belagerung 1529 wurden das Maria-Magdalena-Kloster und das Dorf Siechenals zerstört. Im Zuge der Wiederbesiedlung entstand ab 1646 die Vorstadt Thury (Brücke und Kapelle) im Bereich östlich der Markthalle bei Liechtensteinstraße 71, Alserbachstraße 11. 1547-1683 bestand die bürgerliche Schießstätte vor dem Schottentor. 1629 wurde der "Juden-Freythoff" in der Seegasse erwähnt. Nach 1683 nahm die Verbauung einen Aufschwung. Im 17. Jahrhundert wurde die heutige Mariannengasse besiedelt, Siedlungsteile des 17. und 18. Jahrhunderts sind entlang der Alser Straße bis zur Skodagasse anzunehmen. 1691-1711 wurde im Augelände das Liechtensteinpalais erbaut. Im Anschluss an das Liechtensteinsche Brauhaus entstand im ersten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts die Vorstadt Lichtental, die ein ähnliches Baublocksystem aufweist wie der Spittelberg. 1693-1697 wurde das Großarmenhaus errichtet, auf dessen Gelände 1784 das (Alte) Allgemeine Krankenhaus entstand. In den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts wurde der rechteckige Sobieskiplatz angelegt (Analogie zur Platzform des Albert-, Benno- oder Mozartplatzes). Nach der Eingemeindung entfaltete sich eine großstädtische Siedlungsentwicklung (am frühesten am Michelbeuerngrund beiderseits der Währinger Straße, entlang der Porzellangasse und bei der Türkenstraße [Errichtung von „Neu-Wien" 1854]).

Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg

Nach der Abtrennung Margaretens von der Wieden als fünften Bezirk (1862) wurden die Bezirke neu nummeriert, seither ist der Alsergrund neunter Bezirk. Die Bezirksgrenze gegenüber dem 8. Bezirk war ursprünglich die Florianigasse (Alservorstadt). 1854-1856 begann die Verbauung des Glacis unter der Bezeichnung "Neu-Wien" gegen den Widerstand der Militärs, infolgedessen wurde die Türkenstraße neu angelegt. Über den eingewölbten Alserbach wurden die Spitalgasse und die Nußdorfer Straße angelegt. Das Provisorische Abgeordnetenhaus für den Reichsrat war 1861-1884 in der Währinger Straße 2-8 beheimatet. In der Gründerzeit entwickelte sich der Bezirk zu einem Zentrum der Zweiten Wiener Medizinischen Schule. Neben den Allgemeinen Krankenhaus beheimatete er die Allgemeine Poliklinik, schon 1837 das St.-Anna-Kinderspital, später das Sanatorium Loew (1859) und das Versorgungshaus für Arme am Alserbach. Die erste Pferdetramway-Verbindung führte 1865 vom Schottentor nach Hernals. 1870 wurde der Franz-Josefs-Bahnhof eröffnet. Für Freizeitvergnügen sorgten das Harmonietheater und die 1898 eröffnete Volksoper. Beliebte Unterhaltungslokale waren das Gasthaus "Zum Engländer", das Kaffeerestaurant Schleicher und das Colosseum in der Nußdorfer Straße 4. Im Jahr 1905 kamen kleine Teile des 17., 18. und 19. Bezirks zum Alsergrund. Während des Ersten Weltkrieges liefen die Einberufungen über die Roßauer Kaserne. Am 8. Juli 1917 brach in der Servitenkirche ein Brand aus.

Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg

Im Vorfeld der Gründung der jungen Republik spielten die Alsergrundler Victor Adler und Karl Seitz eine große Rolle. Im Juni 1919 kam es zu einem kommunistischen Putschversuch. Die Putschisten wurden verhaftet, eine Befreiungsaktion scheiterte an der Republikanischen Stadtschutzwache vor der Roßauer Kaserne. 20 Tote waren zu beklagen. Von den Februarkämpfen 1934 blieb der Bezirk verschont. Das Arbeiterheim in der Dreihackengasse wurde von der Polizei besetzt.

In der NS-Zeit kam die Poliklinik und das Allgemeine Krankenhaus in Verwaltung der Stadt Wien, das St.-Anna-Kinderspital in jene des Deutschen Roten Kreuzes. Die rund 12.000 jüdischen Bewohner des Bezirks wurden zur Emigration gezwungen oder ermordet, die Synagoge in der Müllnergasse im November 1938 niedergebrannt, die jüdische Bevölkerung schwer misshandelt.

Der Bombenkrieg in der Spätphase des Zweiten Weltkrieg forderte zahlreiche Opfer, da der Franz-Josef-Bahnhof und das Umspannwerk Michelbeuern strategische Ziele darstellten. Vor allem östlich und westlich des Währinger Gürtels erhielten auch viele Wohnhäuser Bombentreffer. Betroffen war auch die Neuen Kliniken des Allgemeinen Krankenhauses in der Lazarettgasse 15-17.[1] Insgesamt wurden rund 560 Häuser beschädigt.

Zweite Republik

Nach Kriegsende gehörte der Alsergrund zur US-amerikanischen Besatzungszone. Das Colosseum wurde zum Soldatenkino "Yanks" umgewandelt, an der Spittelauer Lände entstand ein Behelfsflughafen der US-Airforce. Der Rooseveltplatz erhielt 1946 seinen Namen.

Prominente Bewohner des Bezirks waren Peter Alexander, Jakob Alt, Rudolf von Alt, Ludwig van Beethoven, Heimito von Doderer, Anna Freud, Sigmund Freud, Erich Fried, Theodor Herzl, Karl Landsteiner, Franz Löblich, Jörg Mauthe, Helmut Qualtinger, Arthur Schnitzler, Franz Schubert, Julius Tandler, Friedrich Torberg, Stefan Zweig

Wirtschaftsgeschichte

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Roßau ein Zentrum des Wagenbaus und des Sattlergewerbes. Auch der Buchdruck spielte eine Rolle. Der Verlag Georg Ueberreuter siedelte sich im Haus "Zum Pelikan" Alser Straße 24 an. Zudem waren 10 Prozent der Häuser Gasthäuser. Holzlagerplätze entstanden auf der Roßauer Lände. Bedeutende metallverarbeitende Betriebe waren die Maschinenfabrik Sigl die Lokomotiven und Buchdruckmaschinen herstellte, ebenso die Firmen Josef Odelga, Josef Leiter und H. Reiner und Heinrich Esterling die chirurgische Apparate und sanitäre Geräte produzierten. Die Metallgießerei Ignaz Haut und die Bekleidungsfirma Johann Nepomuk Reithoffer siedelten sich im Bezirk an, ebenso die Klavierfabrik Ignaz Bösendorfer und die Druckerei Elbemühl & Vernay. Um 1900 nahm die Fahrzeugindustrie einen Aufschwung und Wagenbaufirmen wie Ludwig Lohner, Anton & Carl Armbruster und Karl Gräf siedelten sich im Bezirk an, ebenso die Saurerwerke. Ein Tandelmarkt wurde vor der Roßauer Kaserne abgehalten. Nach der Wirtschaftskrise der Zwischenkriegszeit und der Rüstungsproduktion im Zweiten Weltkrieg erlebten Industrie und Gewerbe im Wiederaufbau und den Wirtschaftswunderjahren eine letzte Blüte. Infolge der Deindustrialisierung zogen vor allem Dienstleistungsbetriebe in den folgenden Jahrzehnten zu.

Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 31.296 und stieg bis 1991 auf 33.712. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 11.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 12.000 aus anderen Teilen Wiens und 7.500 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 3.700 Betriebsstätten 30.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 3.402 mit einer Arbeitsbevölkerung von 50.244. 1993 bestanden 120 Lebensmittelkleinhändler und 395 Gastgewerbebetriebe, 1994 25 Hotels und Pensionen.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 5.133 Unternehmen mit 5.845 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 1.845 Betten für jährlich 166.000 Gäste zur Verfügung.[3]

Bauliche Gestalt

Die Bebauung erfolgte ursprünglich entlang der alten Ausfallsstraßen Währinger Straße und Nußdorfer Straße. Zur frühen Baugeschichte zählte das Lazarett, im 18. Jahrhundert das (Alte) Allgemeines Krankenhaus (mit Neuen Kliniken und Allgemeinem Krankenhaus Wien) und das Josephinum, die Alser Kaserne. Das Palais Lichtenstein wurde in zentraler Lage des späteren Bezirks errichtet. Im 19. Jahrhundert entstanden das Bürgerversorgungshaus, Waisenhaus, das Chemische Institut, die Gewehrfabrik, die Konsularakademie, die Roßauer Kaserne, im 20. Jahrhundert die Oesterreichische Nationalbank, das Schauspielhaus Wien; die Strudlhofstiege, das Bezirksmuseum Alsergrund. Generell liegt eine starke Besetzung des Bezirks mit öffentlichen Gebäuden vor. In der Zone der alten Vorstädte Thury und Lichtental fand in den 1920er Jahren und nach 1945 eine Art Stadtteilsanierung statt. In der Zweiten Republik entstanden am Alsergrund einige Großbauten wie der Neubau des Allgemeinen Krankenhauses (1964-1994), der Umbau des alten AKH zum Universitäts-Campus (bis 1998), der Neubau des Franz-Josef-Bahnhofs (1974-1982) und die Müllverbrennungsanlage Spittelau (Außengestaltung: Friedensreich Hundertwasser). In der "Lokalen Agenda 21" gab sich die Bezirksvertretung ein sozialökologisches, europaorientiertes Programm. Soziostrukturell veränderte sich der Bezirk vom klassischen bürgerlichen Bezirk zu einem Bezirk, in dem verstärkt jüngere Mittelschichten einzogen.

Sakralbauten

Servitenkirche, Alser Kirche, Votivkirche, Canisiuskirche, Schubertkirche (Lichtental), Servitenkirche, Evangelische Stundentengemeinde "Albert-Schweitzer-Haus".

Bezirksplan Alsergrund (1862)
Gasbeleuchtung Alsergrund (1851)
Plan des Himmelpfortgrunds 1825
Plan des Polizeibezirks Alservorstadt, von Carl Vasquez Pinos, um 1835
Plan des Polizeibezirks Roßau, von Carl Vasquez Pinos, um 1835
Plan der Spittelau von Anton Behsel, 1821
Plan der Vorstädte Thury (Thurygrund), Lichtental und Himmelpfortgrund von Anton Behsel, 1821
Plan der Vorstadt Alsergrund (Alservorstadt) von Anton Behsel, 1820
Plan der Wiener Vorstadt Althan von Anton Behsel, 1821
Plan der Vorstadt Michelbeuerngrund von Anton Behsel, 1821
Plan der Vorstadt Roßau von Anton Behsel, 1821
Wasserversorgung des Bezirks Alsergrund, um 1862/1865
Bezirksplan vom Alsergrund mit Einzeichnung der Überschwemmungsgebiete (1865)

Statistiken

Häuser

1857 bis 1918

Hinweis: + Bis 1869 Summe Alservorstadt, Michelbaierngrund, Himmelpfortgrund, Thury, Lichtental, Althan, Roßau (soweit bereits existierend).

1919 bis 2001

Einwohner

1777 bis 1918

Hinweis: + Bis 1869 alt Summe Alservorstadt (Teile), Michelbaierngrund, Himmelpfortgrund, Thury, Lichtental, Althan, Roßau (soweit bereits existierend): 1869: 59.262.

1919 bis 2021

Häuserschematismen

Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.

Bezirksvorstehung

  • Ignaz Gerstle (1862-1889);
  • Franz Löblich (1889-1897);
  • Josef Schwanzar (Christlichsozialer, 1897-1902);
  • Josef Stary (Christlichsozialer, 1902-1919);
  • Josef Schober (Sozialdemokrat, 1919-1934; Josef-Schober-Hof);
  • Franz Erban (Christlichsozialer, 1934-1938);
  • Heinrich Hart (Kommunistische Partei Österreichs; April beziehungsweise 24. Juli 1945- 16. April 1946);
  • Johann Rajnoha (Sozialistische Partei Österreich 16. April 1946- 27. April 1950 und 20. Dezember 1954- 18. Dezember 1959);
  • Rudolf Wohlmuth (Österreichische Volkspartei; 27. April 1950- 20. Dezember 1954);
  • Roman Köchl (Österreichische Volkspartei; 18. Dezember 1959- 26. Februar 1964 und 23. November 1964- 29. Mai 1969);
  • Dr. Franz Bauer (Österreichische Volkspartei; 4. März- 23. November 1964);
  • Karl Schmiedbauer (Sozialistische Partei Österreich 29. Mai 1969- 13. Dezember 1978);
  • Wolfgang Schmied (Österreichische Volkspartei; 13. Dezember 1978- 19. Dezember 1991);
  • Hans Benke (Sozialdemokratische Partei Österreich; 19. Dezember 1991 bis 25. Juni 2003);
  • Martina Malyar (Sozialdemokratische Partei Österreich; 25. Juni 2003- 25. Juni 2018);
  • Saya Ahmad (Sozialdemokratische Partei Österreich; ab 25. Juni 2018).

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. Jänner-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 233 ff.
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 184 ff.
  • Beiträge zur Heimatkunde, des IX. Wiener Gemeindebezirks 1 ff. (l966 ff.)
  • Bezirksnachrichten vom Alsergrund 1 (1905) - 10 (1915)
  • Saskia Blatakes: Freudsche Dissonanzen. In: Wiener Zeitung, 31.01.2015, S. 19
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9) 1981
  • Leopold Donatin: Der Alsergrund einst und jetzt. Für die Jugend und das Volk geschildert. Wien 1904
  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990
  • Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 269 ff.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 298 ff.
  • Das Heimatmuseum Alsergrund (Zeitschrift des Bezirksmuseums; seit 1960)
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 172 ff.
  • Karl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbache Als. 1861
  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 60
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 97 ff.
  • Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 9. Bezirk, Wien o.J.
  • Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 9. Bezirk, Wien 1995
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 161 ff.
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3)
  • Robert Messner: Der Alsergrund im Vormärz. 1970
  • Robert Messner: Die Josefstadt im Vormärz. Historisch-Topographische Darstellung der westlichen Vorstädte (nördliche Hälfte) und westlichen Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1973 (Topographie von Alt-Wien, 3), S. 30 f., S. 78 ff., S. 169ff., S. 255, S. 266 f.
  • Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 186 ff.
  • Brigitta Psarakis: Wien in alten Ansichtskarten: Josefstadt und Alsergrund. 1989
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien 1945-1975. Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche in Wien. Wien: Wiener Dom-Verlag 1976
  • Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S.152.
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
  • Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
  • Kurt Stimmer [Herausgeber]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [unter anderem]: Jugend & Volk 1988, S. 178 ff.
  • Wilhelm Urbanek: Bezirksmuseum Alsergrund (Wiener Geschichtsblätter 2001 Beiheft 3)
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 289 ff.
  • Alfred Wolf: Alsergrund-Chronik. Von der Römerzeit bis zum Ende der Monarchie. 1981
  • Helga Maria und Alfred Wolf: Alsergrund-Album. 1982
  • Norbert Rodt: Kirchenbauten in Wien: 1945 - 1975; Auftrag, Aufbau und Aufwand der Kirche von Wien, Wien: Wiener Dom-Verlag 1976 (Veröffentlichungen des Kirchenhistorischen Instituts der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, 19), S. 125

Bevölkerungsgeschichte

Weblinks

Referenzen

  1. Leopold Grulich: Bomben auf Wien (ungedr. Man.), Wiener Stadt- und Landesarchiv, S. 21 f.
  2. Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 1. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 1. Bezirk, Wien 1995.
  3. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 298.