Mozartplatz
48° 11' 42.69" N, 16° 22' 5.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mozartplatz (4., Wieden), wurde 1798 als Platzgasse eröffnet, die von der Neumanngasse unterbrochen wurde; 1862 wurde der Platz im Verlauf der Mozartgasse nach Wolfgang Amadeus Mozart benannt; ehemals ein Garten der Paulaner (bei der Paulanerkirche), der zwischen 1789 und 1802 klassizistisch verbaut wurde. Bevor der Mozartplatz seinen Namen erhielt, befand sich dort schon ab 1834 ein kleiner Platz, auf dem die Gemeinde Wien einen Auslaufbrunnen errichtete. Im Zentrum steht heute der Zauberflötenbrunnen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929