Lazarettgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Privatklinik und Sanatorium Goldenes Kreuz (9., Lazarettgasse 16 und 18).
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 13' 2.82" N, 16° 20' 47.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lazarettgasse (9., Michelbeuern), benannt (erstmals 1787 erwähnt, seit 1862 amtlich) nach dem nahe gelegenen ehemaligen "Lazareth" (Johannes in der Siechenals; heute Arne-Carlsson-Park [9, Währinger Straße 45]).

Im Zuge der Gürtelregulierung Verlängerung (10. Mai 1905 Stadtrat) um die innerhalb des Gürtels gelegenen Häuser der Jörgerstraße. Vorher Am Alserbach (9) (seit 1778); die alte Lazarettgasse umfaßte auch die Alserbachstraße und die Nußdorfer Straße.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 417
  • Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 23 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46 f., 103