Franz Werfel
Franz Werfel, * 10. September 1890 Prag, † 26. August 1945 Beverly Hills, Vereinigte Staaten von Amerika, Schriftsteller.
Biografie
Franz Werfel kam als erstes Kind von Albine, geborene Kussi, und Rudolf Werfel in der Prager Neustadt zur Welt. Die Familie der Mutter war wohlhabend, der Vater Gründer der Handschuhfabriken Werfel & Böhm mit Filialen in London, Paris, Brüssel und Berlin. Nicht unüblich für deutsch-jüdische bürgerliche Familien in Prag, besuchte Werfel die katholische Privatvolksschule der Piaristen.
Bereits als Vierzehnjähriger verfasste er Gedichte, die Erstveröffentlichung "Die Gärten der Stadt Prag" erschien in der Sonntagsbeilage der Neuen Freien Presse am 23. Februar 1908. Auch Prosastücke und Dramen, die heute als verschollen gelten, lagen bereits vor. Werfel maturierte 1909 am K. K. Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag und verarbeitete die jugendlichen Eskapaden der letzten Schuljahre später im Roman "Der Abituriententag" (1928). Er war Bordellbesuchen nicht abgeneigt und nahm an Séancen zur Kontaktaufnahme mit Verstorbenen teil, für die sich neben Schulfreunden wie Willy Haas und Ernst Deutsch zuweilen auch Max Brod und Franz Kafka begeistern konnten. Auch war er in jungen Jahren Stammgast im "Café Arco", in dem die deutsch-jüdische Prager Avantgarde regelmäßig verkehrte.
1910 sandte Rudolf Werfel seinen Sohn nach Hamburg, wo dieser zum Kaufmann ausgebildet werden sollte. Werfel jedoch verfolgte andere Pläne und veröffentlichte 1911 einzelne Gedichte in den "Herder-Blättern" sowie in der "Fackel“ von Karl Kraus; darüber hinaus erschien der Gedichtband "Der Weltfreund" mit großem Erfolg bei Axel Juncker in Berlin.
Seinen Militärdienst leistete Werfel 1912 als Kanonier bei einem Artillerieregiment in Prag, bevor er noch im Herbst desselben Jahres seine Tätigkeit als Lektor beim Kurt-Wolff-Verlag in Leipzig aufnahm (bis 1914). In jener Zeit entstanden die Lyrikbände "Wir sind" (1913) und "Einander" (1915) sowie die Dramen "Die Versuchung" (1913) und "Die Troerinnen" (Uraufführung 1916 im Berliner Lessing Theater, Erstaufführung am Wiener Burgtheater 1920). Zudem las Werfel in Prag, Heidelberg und Berlin öffentlich aus seinem Werk vor und gründete mit Walter Hasenclever und Kurt Pinthus im Kurt-Wolff-Verlag die Buchreihe "Der jüngste Tag". Schließlich wurde er auch mit Rainer Maria Rilke in seinen Leipziger Jahren persönlich bekannt.
Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs rückte Werfel zum Militär ein. Mehrere Male wurde er vom Dienst befreit und wieder eingezogen, bis er im August 1917 schließlich im Kriegspressequartier (KPQ) in Wien unterkam (bis Mitte Jänner 1918). In dieser Zeit pflegte er engen Kontakt zu Egon Erwin Kisch, der Werfel in den Kreis des "Café Central"-Stammtischs einführte. Der Band "Gerichtstag" mit Antikriegsgedichten erschien 1919 bei Kurt Wolff.
Über die Vermittlung von Franz Blei lernte Werfel ebenfalls 1917 seine spätere Frau Alma Mahler-Gropius kennen, die Anfang August 1918, noch als Ehefrau von Walter Gropius (bis 1920), einen Sohn zur Welt brachte. Während Martin Johannes noch als Säugling verstarb, verewigte Werfel die 1935 verstorbene Ziehtochter Manon Gropius in seinem Roman "Das Lied von Bernadette". Alma Mahler heiratete er 1929 standesamtlich nach vorhergehendem Austritt aus der Kultusgemeinde.
Im November 1918, anlässlich der Ausrufung der Republik, hisste Werfel als Sympathisant der von Kisch angeführten Roten Garde die rote Flagge vor dem Wiener Parlamentsgebäude, distanzierte sich in weiterer Folge jedoch von dieser Aktion. Ein Jahr später präsentierte er seinem Verleger das erste vollendete Prosawerk "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig" (erschienen 1920 bei Kurt Wolff). Die Novelle geriet zu einem Publikumserfolg und war zudem ein erster Erfolg in finanzieller Hinsicht. Ebenfalls 1919 nahm Werfel die Arbeit am Drama "Spiegelmensch" auf. Einer Einladung von Max Reinhardt folgend, trug der Autor selbst am Deutschen Theater aus dem Werk vor, im Oktober 1921 wurde das Stück dann auch im Alten Theater in Leipzig sowie im Württembergischen Landestheater in Stuttgart aufgeführt. Das Wiener Publikum sah den "Spiegelmenschen" erstmals am 22. April 1922 im Burgtheater, allerdings in einer Fassung ohne jene Passagen, die Angriffe auf Karl Kraus enthielten.
In den mehr als drei Jahrzehnten seines literarischen Schaffens produzierte Werfel, der 1919 die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft annahm, ein reiches Œuvre und bediente dabei unterschiedliche Textsorten und -gattungen. "Bocksgesang" (1921), sein erstes Drama in Prosa, das am Wiener Raimundtheater im März 1922 uraufgeführt wurde, war ab 1926 in der Übersetzung von Ruth Langner als Inszenierung am Theatre Guild in New York überaus erfolgreich. Das Drama "Der Schweiger" (1922), 1923 uraufgeführt am Neuen Deutschen Theater in Prag, war ein Publikumserfolg, wurde von Schriftstellerkollegen wie Franz Kafka und Arthur Schnitzler jedoch nicht gut aufgenommen. Der "Verdi"-Roman (1924) erschien mit einer Erstauflage von 20.000 Exemplaren im neu gegründeten Verlag von Paul Zsolnay. Der Roman spielt in Venedig, wo Alma Mahler einen Palazzo gekauft hatte und Werfel das Projekt ausarbeitete. Für die Niederschrift allerdings zog er sich nach Breitenstein am Semmering zurück, hier hatte er sein bevorzugtes Schreibatelier. 1926 wurde Werfel für das Drama "Juarez und Maximilian" (1924) mit dem Grillparzer-Preis ausgezeichnet; das Stück wurde in Wien Ende Mai 1925 am Theater in der Josefstadt unter Max Reinhardt erstmals aufgeführt und war ab Jänner 1926 auch am Deutschen Theater in Berlin zu sehen. Im selben Jahr wurde Werfel Mitglied der Abteilung für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste. Werfel, der von der Leserschaft der deutschen Zeitschrift "Die schöne Literatur" zum Lieblingsautor gekürt wurde (vor Gerhart Hauptmann, Stefan Zweig und Rainer Maria Rilke), befand sich nun an einem ersten Höhepunkt seiner Karriere.
Den Frühling 1927 verbrachte Werfel mit Alma Mahler an der italienischen Riviera. In Santa Margherita Ligure, unweit von Rapallo, entstand nicht nur die Novelle "Der Abituriententag" (1928), sondern wurde teilweise auch der Roman "Barbara oder die Frömmigkeit" (1929) geschrieben. Das in vier "Lebensfragmente" unterteilte, seiner tschechischen Kinderfrau gewidmete Monumentalwerk wurde ein großer Verkaufserfolg.
Ein Jahr nach der Hochzeit mit Alma Mahler entstand während einer Reise nach Ägypten und Palästina die Idee für jenes Projekt, das im zweibändigen Bestseller "Die vierzig Tage des Musa Dagh" mündete. Der Roman, der im November 1933 bei Zsolnay erschien und zwei Monate später in Deutschland beschlagnahmt wurde, fußt auf historischen Ereignissen aus dem Jahr 1915 und schildert die heldenhafte Geschichte des Gabriel Bagradian, der nach mehr als 20 Jahren in Paris in die Heimat am Fuße des Musa Dagh zurückkehrt, um dort von den aufständischen armenischen Christen, die von türkischer Seite ausgerottet werden sollen, zum Anführer gemacht zu werden.
Am 5. Mai 1933, wenige Tage vor den Bücherverbrennungen, wurde Werfel aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen, kurz zuvor wurde auch sein Antrag auf Aufnahme in den Reichsverband der deutschen Schriftsteller abgelehnt. Während der Februarkämpfe 1934 befand sich Werfel in Santa Margherita del Ligure, wo bis April ein Teil der ersten Fassung des Bibelspiels "Der Weg der Verheißung" entstand (erschienen 1935 bei Paul Zsolnay). Werfel präsentierte das Auftragswerk, das Max Reinhardt unter dem Titel "The Eternal Road" im Manhattan Opera House auf die Bühne bringen sollte, erstmals im Frühjahr auf Schloss Leopoldskron unter Anwesenheit des Auftraggebers sowie von Kurt Weill, der als Komponist für die Bühnenmusik vorgesehen war. Das opulente Werk gelangte nicht zur Aufführung, führte Werfel und Alma Mahler jedoch von November 1935 bis Februar 1936 zur ersten gemeinsamen Reise in die USA. Vor dem Aufenthalt in New York, kurz nach dem Tod von Manon Gropius, hatte das Ehepaar Werfel-Mahler eine Italienreise unternommen, die auch zu privaten Treffen mit dem amtierenden Bundeskanzler führte. Kurt Schuschnigg, der auch in Wien in der 1931 bezogenen Villa auf der Hohen Warte häufig zu Gast war, verlieh Werfel im März 1937 das Österreichische Verdienstkreuz für Wissenschaft und Kunst. Werfels Sympathie für Schuschnigg, die sich in der Zuschreibung "Schicksalshoffnung für Oesterreich […] am Rande des Abgrunds" ("Wiener Sonn- und Montagszeitung" vom 6. August 1934, S. 7), aber auch im Nachruf auf dessen Ehefrau zeigt, löste bei den Gegnern des Regimes heftige Kritik aus.
Im Sommer 1936 arbeitete Werfel in Breitenstein am Semmering am "Jeremias"-Roman, der im Erstdruck unter dem Titel "Höret die Stimme" (1937) veröffentlicht wurde. Es war eine der letzten von Werfels größeren in Österreich erschienenen Publikationen, neben dem Schauspiel "In einer Nacht", das im Oktober 1937 am Theater in der Josefstadt Premiere hatte, als letzte Inszenierung Max Reinhardts vor dessen Exil. Die Uraufführung, an der hohe Vertreter aus Politik und Diplomatie teilnahmen, verhalf Werfel zu einem weiteren Höhepunkt seiner Karriere.
Als Hitler im März 1938 in Österreich einmarschierte, verweilte Werfel auf Capri. Alma und Anna Mahler verließen am 13. des Monats Wien und gelangten über Prag und Budapest nach Mailand, wo sie mit Werfel zusammentrafen. Von dort ging es zu Werfels Schwester Marianne, die 1924 den Theaterleiter Ferdinand Rieser geheiratet hatte, nach Zürich, dann weiter nach Paris. Im Mai begaben sie sich für einige Monate nach London und weiter nach Frankreich, wo jene "Elf neuen Gedichte" entstanden, die Thomas Mann und Konrad Falke in der Zeitschrift "Maß und Wert" (Nr. 6, Juli/August) veröffentlichten. Das Vorwort zu Ödön von Horváths kurz nach dessen Tod publiziertem Roman "Ein Kind unserer Zeit" stellte Werfel Ende Juni fertig. Die anschließende Arbeit am Roman "Der veruntreute Himmel. Die Geschichte einer Magd" (erschienen 1939 bei Bermann-Fischer in Stockholm), der bis auf wenige Exemplare in der Druckerei in Holland von der Gestapo beschlagnahmt wurde, wurde durch einen Herzinfarkt unterbrochen.
Vier Wochen nach dem Zwischenfall zog das Ehepaar Werfel-Mahler nach Sanary-sur-mer (bis 1940), einem Fluchtort für zahlreiche bedrohte Schriftsteller und Intellektuelle. Abgesehen von Projekten, die unvollendet blieben, schrieb Werfel in zunehmender Bedrängnis Reden und Gedichte sowie Artikel, die in Pariser und Londoner Exilzeitungen abgedruckt wurden. Darüber hinaus entstand im französischen Exil die Novelle "Eine blaßblaue Frauenhandschrift" (erschienen 1941 in Buenos Aires im Exilverlag Editorial Estrellas).
Die aufreibende Flucht nahm Mitte Juni 1940 von Marseille aus ihren Lauf, wohin sich Werfel zur freiwilligen Musterung für die tschechoslowakische Legion begeben hatte. Man versuchte zunächst nach Lourdes zu gelangen, wo Werfel das Gelübde ablegte, er werde der Hl. Bernadette Soubirous ein Buch widmen, sollte er jemals in einen sicheren amerikanischen Hafen gelangen. Das Ziel Spanien erreichte er zusammen mit seiner Frau wiederum von Marseille aus in Begleitung des Fluchthelfers Varian Fry und dessen Mitarbeiter Dick Ball sowie von Heinrich, Nelly und Golo Mann, wobei ein Teil der Strecke über die Pyrenäen zu Fuß zurückgelegt werden musste. Nach Ankunft in Port-Bou war die rettende Überfahrt von Lissabon aus nach Amerika endlich möglich. An Bord des griechischen Dampfers "Nea Hellas", der am13. Oktober 1940 in Hoboken gegenüber von Manhattan anlegte, befanden sich neben den Werfels und Heinrich, Nelly und Golo Mann auch Alfred Polgar, Friedrich Stampfer oder etwa die deutschen Schriftsteller Konrad Heiden und Walther Victor.
Mit Jahresende verließ das Ehepaar Werfel New York und übersiedelte in eine Villa auf den Hollywood Hills über Los Angeles. Noch im Jänner begann Werfel mit der Arbeit an seinem Lourdes-Roman "Das hohe Lied von Bernadette" (erschienen 1941 bei Bermann-Fischer in Stockholm), der 1942 in den USA unter dem Titel "The Song of Bernadette" zum "National Bestseller Number One" geriet und ein Jahr später von Twentieth Century Fox auch verfilmt wurde (Premiere am 21. Dezember 1943 im Carthay Circle Theater in Hollywood). Erfolg beschieden war auch dem Lustspiel "Jakobowsky und der Oberst" (erschienen 1945 als Schulbuchausgabe bei F. S. Croft in New York), das seine Premiere im März 1943 am Broadway hatte, wobei Werfels Autorschaft nicht eindeutig ausgewiesen wurde.
Die Einnahmen aus "Bernadette" ermöglichten letztlich einen Umzug nach Beverly Hills. Hier und in Santa Barbara entstand der utopische Roman "Der Stern der Ungeborenen", den Werfel erst kurz vor seinem Tod als Schwerkranker fertigstellte (erschienen 1946 bei Bermann-Fischer in Stockholm). Er starb nach mehreren Herzanfällen am 26. August 1945 über den Korrekturen für einen Band mit einer Auswahl seiner liebsten Gedichte.
Werfels Grab auf dem Rosedale Cementery in Beverly Hills wurde aufgelöst, die sterblichen Überreste wurden 1975 in ein Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof überführt.
1949 wurde in Dornbach in Wien Hernals eine Straße nach Franz Werfel benannt.
In den Beständen der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus finden sich Briefautografen und Manuskripte aus der Feder Franz Werfels.
Werke (Auswahl)
- Franz Werfel: Der Weltfreund. Gedichte. Berlin-Charlottenburg: Juncker 1911
- Franz Werfel: Wir sind. Neue Gedichte. Leipzig: K. Wolff 1913
- Franz Werfel: Einander. Oden, Lieder, Gestalten. Leipzig: K. Wolff 1915
- Franz Werfel: Die Mittagsgöttin. Ein Zauberspiel. München: K. Wolff 1919
- Franz Werfel: Der Gerichtstag in fünf Büchern. Leipzig: K. Wolff 1919
- Franz Werfel: Der Besuch aus dem Elysium. Romantisches Drama in einem Aufzug. München: K. Wolff 1920
- Franz Werfel: Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig. Eine Novelle. München: K. Wolff 1920
- Franz Werfel: Spiegelmensch. Magische Trilogie. München: K. Wolff 1920
- Franz Werfel: Spielhof. Eine Phantasie. München: K. Wolff 1920
- Franz Werfel: Die Troerinnen. Nach der Tragödie des Euripides. München: K. Wolff 1920
- Franz Werfel: Bocksgesang. In fünf Akten. München: K. Wolff 1921
- Franz Werfel: Schweiger. Ein Trauerspiel in drei Akten. München: K. Wolff 1922
- Franz Werfel: Beschwörungen. Leipzig, München: K. Wolff 1923
- Franz Werfel: Juarez und Maximilian. Dramatische Historie in 3 Phasen und 13 Bildern. Berlin / Wien [u. a.]: Zsolnay 1924
- Franz Werfel: Verdi. Roman der Oper. Berlin / Wien [u. a.] Zsolnay 1924
- Franz Werfel: Paulus unter den Juden. Dramatische Legende in sechs Bildern. Wien: Zsolnay 1926
- Franz Werfel: Der Tod des Kleinbürgers. Novelle. Berlin / Wien: Zsolnay 1927
- Franz Werfel: Geheimnis eines Menschen. Novellen. Berlin: Zsolnay 1927
- Franz Werfel: Gedichte. Berlin, Wien, Leipzig: Zsolnay 1927
- Franz Werfel: Der Abituriententag. Die Geschichte einer Jugendschuld. Bern: Zsolnay 1928 (Paul Zsolnays Bibliothek zeitgenössischer Werke)
- Franz Werfel: Barbara oder die Frömmigkeit. Wien: Zsolnay 1929
- Franz Werfel: Das Reich Gottes in Böhmen. Tragödie eines Führers. Berlin / Wien: Zsolnay 1930
- Franz Werfel: Die Geschwister von Neapel. Roman. Wien: Zsolnay 1931
- Franz Werfel: Kleine Verhältnisse. Novelle. Berlin / Wien [u. a.]: Zsolnay 1931
- Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh. 2 Bde. Berlin / Wien [u. a.]: Zsolnay 1933
- Franz Werfel: Schlaf und Erwachen. Neue Gedichte. Berlin / Wien: Zsolnay 1935
- Franz Werfel: Höret die Stimme. Roman. Wien: Zsolnay 1937
- Franz Werfel: In einer Nacht. Ein Schauspiel. Wien: Zsolnay 1937
- Franz Werfel: Gedichte aus dreißig Jahren. Stockholm: Bermann-Fischer 1939
- Franz Werfel: Der veruntreute Himmel. Die Geschichte einer Magd. Roman. Stockholm: Bermann-Fischer 1939
- Franz Werfel: Das Lied der Bernadette. Roman. Stockholm: Bermann-Fischer 1941
- Franz Werfel: Jacobowsky und der Oberst. Komödie einer Tragödie in drei Akten. Stockholm: Bermann-Fischer 1944
- Franz Werfel: Zwischen oben und unten. Stockholm: Bermann-Fischer 1946
- Franz Werfel: Stern der Ungeborenen. Ein Reiseroman. Stockholm: Bermann-Fischer 1946
Quellen
Literatur (Auswahl)
- Norbert Abels: Franz Werfel. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1990 (Rowohlts Monographien; 472)
- Peter Stephan Jungk: Franz Werfel. Eine Lebensgeschichte. Frankfurt am Main: S. Fischer 1987 (Taschenbuch-Ausgabe 2001)
- Lore B. Foltin: Franz Werfel. Stuttgart: J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung 1972 (Sammlung Metzler Band 115)