Konsularakademie

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1904
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Botschaft der USA, Diplomatische Akademie
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Baumann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14987
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Botschaft, Amerikaner
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 9., Boltzmanngasse 16

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48° 13' 22.43" N, 16° 21' 23.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Konsularakademie (9., Boltzmanngasse 16), zuvor Orientalische Akademie.

Das Institut übersiedelte am 3. November 1904 aus dem Theresianum in sein eigenes, im Barockstil der maria-theresianischen Zeit nach Plänen von Ludwig Baumann errichtet und am 30. September 1904 eröffnetes neues Haus. Die Konsularakademie wurde 1938 von den Nationalsozialisten aufgehoben und 1945 nicht wieder eröffnet. Ihre Funktion erfüllt seit 1964/1965 die Diplomatische Akademie. Im Gebäude befindet sich (auf ausdrückliches Verlangen der damaligen US-Besatzungsmacht) die Botschaft der USA (Kaufvertrag vom 30. Juni 1947). Die ehemalige Konsularakademie wurde 1964 als "Diplomatische Akademie" reaktiviert und bezog einen neuerbauten Trakt des Theresianums.

Direktoren

  • 1904-1933 Anton Winter
  • 1933-1941 Friedrich Hlavac

Literatur

  • Die k. und k. Konsular-Akademie von 1754 bis 1904. Festschrift zur Feier des 150jährigen Bestandes der Akademie und der Eröffnung ihres neuen Gebäudes. Festschrift. Wien: Paul Gerin 1904
  • Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920. Wien [u.a.]: Böhlau 1986, S. 102 ff.
  • Erich Schlöss: Das Theresianum. Ein Beitrag zur Bezirksgeschichte der Wieden. Mit einer kunsthistorischen Betrachtung von Géza Hajós. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1979 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 5), S. 31 f., S. 35 f., S. 40 ff.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 193 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 235
  • Karl Janecek: Lateinische Inschriften an Bauwerken und Denkmälern Wiens. Horn: F. Berger i. Komm. 1956, S. 10
  • Rudolf Agstner: Die Direktoren, Hörer und Hörerinnen der Orientalischen Akademie und der Konsularakademie 1754-1941. Oliver Rathkolb [Hg.]: 250 Jahre. Von der Orientalischen zur Diplomatischen Akademie in Wien. Innsbruck / StudienVerlag 2004, S. 415
  • Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein: Kleine Geschichte der Diplomatischen Akademie Wien. Ausbildung im Bereich der internationalen Beziehungen seit 1754. Wien: Diplomatische Akademie 2008

Weblinks