Orientalische Akademie

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Anstalt
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1753
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1904
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17548
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Frühere Adressierung
  • Konsularakademie (1904, bis: 1964)


Die Orientalische Akademie wurde 1753/54 von Maria Theresia als Akademie für morgenländische Sprachen gestiftet und entwickelte sich in der Folge zur Diplomatenschule. Anfänglich am Dominikanerplatz untergebracht, kam sie 1769 ins Konviktsgebäude zu St. Barbara (1., Postgasse 8-12), 1775 nach St. Anna (1., Annagasse 3-3A) und nach Aufhebung des Nonnenklosters in einen Teil des Klostergebäudes zu St. Jakob auf der Hülben (1786; 1., Riemergasse). Später im Gebäude des Theresianums (4, Favoritenstraße 15) untergebracht, übersiedelte das Institut am 3. November 1904 als k. k. Konsularakademie in ein eigenes Heim (9, Boltzmanngasse 16), in dem sie bis 1938 verblieb (seit 1947 US-Botschaft).

Die Nachfolge der Konsularakademie trat 1964 die Diplomatische Akademie an.

Direktoren

Literatur

  • Victor Weiß von Starkenfeld: Die Orientalische Akademie zu Wien, ihre Gründung, Fortbildung und gegenwärtige Einrichtung. 1839
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 14
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 253
  • Heinrich Pfusterschmidt-Hartenstein: Von der Orientalischen Akademie zur k.u.k Konsularakademie. In: Österreich-Ungarische Monarchie VI (1989) 1, S. 122 ff.
  • Rudolf Agstner: Die Direktoren, Hörer und Hörerinnen der Orientalischen Akademie und der Konsularakademie 1754-1941. Oliver Rathkolb [Hg.]: 250 Jahre. Von der Orientalischen zur Diplomatischen Akademie in Wien. Innsbruck / StudienVerlag 2004, S. 415
  • Heinrich Pfusterschmid-Hardtenstein: Kleine Geschichte der Diplomatischen Akademie Wien. Ausbildung im Bereich der internationalen Beziehungen seit 1754. Wien: Diplomatische Akademie 2008

Weblinks