Karl Hartl (Filmregisseur)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hartl, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4459
GNDGemeindsame Normdatei 137459211
Wikidata Q84630
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Mai 1899
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. August 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Filmregisseur, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. September 1978
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 65, Nummer 2/3/4
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 20. Dezember 1968)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 3. Februar 1976, Übernahme: 31. März 1976)


Karl Hartl, * 10. Mai 1899 Wien, † 29. August 1978 Wien, Filmregisseur.

Biografie

Karl Hartl wurde 1917 Hilfsregisseur und 1918 Regieassistent von Alexander Korda bei der Sascha-Film, versuchte sich aber auch als Cutter, Darsteller und Drehbuchautor.

Seinem Regiedebüt bei der Ufa Berlin (1930) folgten die Erfolgsfilme "Berge in Flammen" (1930; Luis Trenker), "Gräfin von Monte Christo" (1931), "Der Prinz von Arkadien" (1932) und "Gold" (1933), "So endete eine Liebe" (1934), "Die Leuchter des Kaisers" (1935), "Zigeunerbaron" (1936), "Ritt in die Freiheit" (1937) und "Der Mann, der Sherlock Holmes war" (1938). Hartls Filme waren meist geschickt verknüpfte Action- und Liebeshandlungen; er beschäftigte auch gerne Hans Albers. Hartl wurde von Korda und Fritz Lang beeinflusst. 1938 wurde er Produktionsleiter der "Wien-Film" und drehte unter anderem "Wen die Götter lieben" (1942) beziehungsweise nach dem Zweiten Weltkrieg unter anderem "Der Engel mit der Posaune" (1948) und "Mozart" (1955).

Der Regisseur war mit der Schauspielerin Marte Harell verheiratet.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Reclams deutsches Filmlexikon. Filmkünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam 1984
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951, S. 102, 359
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 08.05.1974

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