Karl Krenek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krenek, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krenek, Carl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18999
GNDGemeindsame Normdatei 141870427
Wikidata Q21550790
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. September 1880
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. Dezember 1948
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Laudongasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Krenek Karl, * 7. September 1880 Wien, † 5. Dezember 1948 Wien 8, Laudongasse 8, Maler, Graphiker.

Besuchte 1896-1898 die Manufakturzeichenschule, 1898-1906 die Kunstgewerbeschule (studierte unter anderem bei Kolo Moser). Seine Begabung lag auf dem Gebiet der Illustration; er fertigte Holzschnitte, die er im Eigenverlag herausgab. 1906 besuchte er Deutschland und Paris (Stipendium), 1907/1908 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Malerei (bei Lefler). Danach schloss er sich als Mitglied dem Österreichischen Werkbund an, für den er Plakate und Postkarten schuf.

Er malte unter anderem kleinformatige Wiener und Wachauer Landschaften sowie Märchenszenen, illustrierte Jugendbücher und arbeitete für den Österreichischen Bundesverlag. Er gestaltete Keramiken, schuf Glasfenster und beteiligte sich an zahlreiche Ausstellungen; Mitglied des Werkbunds und des Künstlerbunds.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verl.-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903 - 1932 - mit 213 Künstlerbiographien im Anhang. Wien: Brandstätter 1982