Karl Moriz Diesing

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Diesing, Karl Moriz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5415
GNDGemeindsame Normdatei 102461481
Wikidata Q2722447
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Juni 1800
GeburtsortOrt der Geburt Krakau, Polen
SterbedatumSterbedatum 10. Jänner 1867
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Helminthologe, Algologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Gräberhain Währinger Park
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Währinger Allgemeiner Friedhof
Grabstelle Grabmalhain Währinger Park, Nummer 21

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Moriz Diesing, * 16. Juni 1800 Krakau, † 10. Jänner 1867 Wien (Währinger Allgemeiner Friedhof, Grabmal erhalten im Gräberhain Währinger Park, Nummer 21), Helminthologe, Algologe.

Biografie

Nach Studium in Wien (Dr. med. 1826) arbeitete Diesing zunächst als Assistent an der Lehrkanzel für Botanik (unter Joseph Franz von Jacquin), 1829-1852 (Pensionierung nach Erblindung [1849]) im Hofnaturalienkabinett (1829 Praktikant an der mineralogischen Abteilung, dann an der helminthologischen Abteilung); 1836 wurde Diesing zweiter, 1843 erster Kustos-Adjunkt der Zoologischen Sammlung. Korrespondierendes beziehungsweise Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1848).

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 345
  • Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Band 1 (Aachen - Dodel, Arnold). Wien: Hollinek 1959
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 17. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 - lfd. 1867, S. 240 ff. (Schriftenverzeichnis)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Julius Leopold Pagel [Hg.]: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin / Wien: Urban & Schwarzenberg 1901
  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888