Karl Pauspertl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname PauspertI (von Drachenthal), Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pauspertl-Drachenthal, Karl
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6138
GNDGemeindsame Normdatei 134569946
Wikidata Q2770916
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Oktober 1897
GeburtsortOrt der Geburt Plevlje
SterbedatumSterbedatum 6. April 1963
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist, Dirigent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 17., Dornbacher Straße 20-26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Vorsitzender der Dirigentenkommission der AKM

Karl Pauspertl (von Drachenthal), * 18. Oktober 1897 Plevlje, Bosnien, † 6. April 1963 Wien 17, Komponist, Dirigent.

Biographie

Karl Pauspertl studierte an der Wiener Musikakademie (bei Franz Schmidt und Clemens Krauss. Er begann seine Laufbahn als Solokorrepetitor in der Staatsoper und wurde dann erster Kapellmeister am Burgtheater. Nach Engagements in Troppau und Berlin war er 1934 bis 1938 Leiter der Hoch- und Deutschmeister-Kapelle. Er komponierte Orchesterwerke, Männerchöre, Tänze, Militärmärsche und Filmmusik (beispielsweise "Wiener Mädeln", "Franz Schubert− Ein Leben in zwei Sätzen"), bearbeitete Operetten (beispielsweise "Das Spitzentuch der Königin" [1927] und "Prinz Methusalem" von Johann Strauß (Sohn) [1931]) und war Direktor des niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters beziehungsweise Direktor beim ORF.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Eugen Brixel / Gunther Martin / Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik. Graz [u.a.]: Styria 1982, S. 317 f.
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 18
  • Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 16
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 33 (1978), S. 379

Weblinks

Austria-Forum: Karl Pauspertl [Stand: 16.11.2017]