Karl Pröbsting

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pröbsting, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23691
GNDGemeindsame Normdatei 1194110703
Wikidata Q106940945
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juli 1910
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. Dezember 1997
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (Verleihung: 1959)
  • Großes Ehrenzeichen Republik Österreich
  • Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (Verleihung: 1973)
  • Ehrenmedaille in Silber der Kammer der gewerblichen Wirtschaft
  • Rochdale-Medaille des Österreichischen Konsumverbands (Verleihung: 1974)
  • Kommerzialrat


Pröbsting Karl, * 1. Juli 1910 Wien, † 11. Dezember 1997 Wien, Direktor der Städtischen Bestattung.

Biografie

Er trat, nachdem er bereits während seines Studiums (Dipl.-Ing.) in technischen Bereichen des öffentlichen Dienstes praktiziert hatte, 1939 in den Dienst der Wiener Stadtwerke - Verkehrsbetriebe, wurde jedoch kurz danach zum Militärdienst eingezogen. Als er im Juni 1945 wieder in den städtischen Dienst zurückkehrte, wurde er der Städtischen Bestattung zugeteilt und 1948 mit deren Leitung betraut. Im August 1948 wurde er zum Direktor ernannt, im September 1975 trat er als Obersanitätsrat in den Ruhestand.

Die in seiner Amtszeit vollzogene grundlegende Reform des Bestattungswesens geht im Wesentlichen auf seine Initiativen zurück. Er befasste sich auch sehr eingehend mit Fragen der öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft sowie mit den von diesen Unternehmungen zu erbringenden Dienstleistungen für die Bevölkerung. Seine Aktivitäten auf diesem Sektor führten 1952 im Rahmen des Österreichischen Städtebunds zur Gründung der "Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Gemeinwirtschaft", dem späteren "Verband der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft" (dessen ehrenamtlicher Geschäftsführer Pröbstibg drei Jahrzehnte lang war).

Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1959), Großes Ehrenzeichen Republik Österreich, Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1973), Ehrenmedaille in Silber der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, Rochdale-Medaille des Österreichischen Konsumverbands (1974); Kommerzialrat, Professor (1983).

Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 05.07.1990 und 22.12.1997