Karl Rehor

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rehor, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58205
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. April 1906
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 4. Jänner 1943
SterbeortSterbeort Stalingrad 4056882-9
BerufBeruf Schneider, Angestellter, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bundes-Sozialreferent des Österreichischen Jungvolkes
  • Landesreferent der Sozialen Arbeitsgemeinschaft in der Vaterländischen Front
  • Obmann des Jünglingsvereins Don Bosco (1924)
  • Bundesobmann-Stellvertreter des Reichsbundes der katholisch-deutschen Jugend Österreichs (1929 bis 1933)
  • Rat der Stadt Wien (24.06.1937 bis 16.03.1938)
  • Sekretär des Gewerkschaftsbundes (Einheitsgewerkschaft)
  • Sekretär der Gewerkschaft der Bekleidungs- und Hutarbeiter
  • leitender Sekretär Gewerkschaftsjugend im Gewerkschaftsbund (Einheitsgewerkschaft)

Karl Rehor, * 1. April 1906 Wien, ✝︎ 4. Jänner 1943 Stalingrad (vermisst), Angestellter, Politiker.

Biografie

Karl Rehor wurde als Sohn eines Schlossermeisters in Wien geboren. Er brach seine Schneiderlehre ab und arbeitete unter anderem als Angestellter der Bundesländer-Versicherung und als Gewerkschaftsfunktionär sowie ab 1939 als Versicherungsangestellter. Er war mit Grete Rehor, der ersten weiblichen Ministerin in Österreich (sie war 1966 bis 1970 Sozialministerin), verheiratet.
Von 1937 bis 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Gewerbe - Angestellte und Arbeiter" Rat der Stadt Wien.
1938 befand sich Karl Rehor für mehrere Monate in Haft. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und starb am 4. Jänner 1943 in Stalingrad (vermisst).

Siehe auch: Wiener Bürgerschaft

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 797
  • Anton Staudinger: Zu den Bemühungen katholischer Jungakademiker um eine ständisch-antiparlamentarische und deutsch-völkisch Orientierung der Christlichen Partei. In: Erich Fröschl / Helge Zoitl [Hg.]: Der 12. Februar. Ursachen - Fakten – Folgen. Thema Zeitgeschichte. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung 1984, S. 221-231
  • Gerhard Schultes: Der Reichsbund der katholischen deutschen Jugend Österreichs. Entstehung und Geschichte. Wiener Dom Verlag 1967 (Veröffentlichungen des kirchenhistorischen Instituts der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien, 4), S. 345 f.
  • Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. Band 9. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften 1984

Weblinks