Karl Schenkl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schenkl, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat, o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7117
GNDGemeindsame Normdatei 117229938
Wikidata Q90090
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Dezember 1827
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Tschechische Republik
SterbedatumSterbedatum 20. September 1900
SterbeortSterbeort Graz, Steiermark
BerufBeruf Philologe, Gymnasialprofessor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Nußdorfer Straße 10
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Rektor der Universität Graz (1869 bis 1870)

Karl Schenkl, * 11. Dezember 1827 Brünn, † 20. September 1900 Graz, klassischer Philologe, Gymnasialprofessor, Vater des Heinrich Schenkl, Onkel des Adolf Schenkl (* 10. November 1841 Brünn, † 29. Dezember 1924 Prag, Ophthalmologe an der Universität Prag), Schwiegervater des Lothar Schrutka. Studierte 1845-1849 an der Universität Wien Jus (Absolutorium) und klassische Philologie (Dr. phil. 1849, Lehramtsprüfung in Latein und Griechisch 1851). Nach Gymnasialtätigkeit in Prag war er 1858-1863 (ohne Habilitation) ordentlicher Professor für klassische Philologie an der Universität Innsbruck (Einrichtung des Philologischen Instituts; Dekan 1859/1860) und 1863-1875 an der Universität Graz (Dekan 1865/1866 und 1871/1872, Rektor 1869/1870) sowie 1875-1898 an der Universität Wien. Mitglied des niederösterreichischen Landesschulrats (1891-1896); Mitbegründer (und später Präsident) des Vereins "Eranos Vindobonensis". Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Korrespondierendes (1863) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1868) der Akademie der Wissenschaften, Regierungsrat (1873), Hofrat (1882); wohnhaft 9, Nußdorfer Straße 10. Schenkldenkmal

Literatur

  • Anton Bettelheim [Hg.]: Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 5. Berlin: G. Reimer 1903, S. 352 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1900/1901. Wien: Selbstverlag der Universität 1900, S. 45 ff.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 51. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1901, S. 322 f.
  • Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 51 (1900), S. 1057 ff.
  • Österreichische Mittelschule 15 (1901), S. 1 ff.