Lothar Schrutka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schrutka, Lothar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schrutka, Lothar Edler von Rechtenstamm; Schrutka Lothar Wolfgang
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13672
GNDGemeindsame Normdatei 1014398738
Wikidata Q55679405
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Juni 1881
GeburtsortOrt der Geburt Czernowitz, Ukraine
SterbedatumSterbedatum 22. Februar 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 13., Onno-Klopp-Gasse 8 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Prof. an der Technischen Hochschule Wien (1924 bis 1945)
  • Dekan der Technischen Hochschule Wien (1931 bis 1933)

Lothar Schrutka (Edler von Rechtenstamm), * 25. Juni 1881 Czernowitz, Bukowina (Ukraine), † 22. Februar 1945 (mit seiner Gattin Opfer eines Bombenangriffs) Wien, Mathematiker, Gattin (1909) Elisabeth Fuchs (Tochter des Ophthalmologen Ernst Fuchs), Sohn des Emil Schrutka Edler von Rechtenstamm und dessen Gattin Marianne Schenkl (Tochter des Karl Schenkl; Schrutkagasse).

Studierte an den Universitäten Wien, Göttingen und Berlin Mathematik und Physik (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1903) und habilitierte sich 1907 an der Universität beziehungsweise 1908 an der Technischen Hochschule Wien. 1912-1925 lehrte er an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn (1912 ao., 1917 o. Prof.), wurde jedoch 1917 als Lehrer an die Infanteriekadettenschule (13) abkommandiert und erhielt die ministerielle Erlaubnis, an der Universität Wien aufgrund seiner seinerzeit erworbenen Venia legendi Vorlesungen zu halten (die er vier Semester hindurch neben seiner Professur in Brünn abhielt). Am 31. Dezember 1924 wurde Schrutka als o. Hochschul-Prof. an die Technischen Hochschule Wien berufen und lehrte an dieser bis zu seinem Tod (Dekan 1931-1933).

Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Wohnhaft 13, Onno-Klopp-Gasse 8; Familien(sommer)sitz in Kollerwerk bei Molln, Oberösterreich.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900-1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 392 ff.
  • Franz Gartmayer: 150 Jahre Technische Hochschule. Wien: Eigenverlag 1960, S. 119