Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Wache, Karl
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Wache, Carl
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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2726
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GNDGemeindsame Normdatei
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117076406
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Wikidata
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Q1733275
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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26. April 1887
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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30. April 1973
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Bibliothekar, Schriftsteller
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Wienbibliothek im Rathaus
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-NG
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Oberstaatsbibliothekar an der Universitätsbibliothek
Wache Karl, * 26. April 1887 Wien, † 30. April 1973 Wien, Bibliothekar, Schriftsteller.
Biografie
Wache studierte an der Universität Wien Germanistik (Dr. phil.), wurde Mittelschullehrer, dann Bibliothekar (zuletzt Oberstaatsbibliothekar an der Universitätsbibliothek). Veröffentlichte Lyrik, Essays und Feuilletons (Wiener Miniaturen, 1958; Wiener Potpourri, 1960; Gemischter Wiener Salat, 1962), Dramen und wissenschaftliche Werke (beispielsweise Die Künste. Ihr Wesen und Werden, 1919; Wiener Führer, 1922; Das Geistesleben in Österreich, 1926; Der österreichische Roman seit dem Neubarock, 1930; Jahrmarkt der Wiener Literatur, 1966), betätigte sich aber auch als Herausgeber (Deutscher Geist in Österreich, Anthologie [1933]). Seine Romane enthalten deutschnationales Gedankengut.
Wache war ab 1928 Mitglied des Deutschen Kulturbundes, trat 1932 der NSDAP bei und gründete 1933 den Ring Nationaler Buchhändler und Verleger. An der Bibliothek der Universität Wien gründete er 1932 eine nationalsozialistische Betriebszellenorganisation mit zwölf Mitgliedern, darunter sein Freund Robert Hohlbaum.
Quellen
Literatur
Karl Wache im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.
Weblinks