Karl Wilhelm Hilchenbach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hilchenbach, Karl Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15441
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. April 1749
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt am Main
SterbedatumSterbedatum 13. April 1816
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Theologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
  • 1., Dorotheergasse 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Wilhelm Hilchenbach, * 19. April 1749 Frankfurt am Main, † 13. April 1816 „Evangelisches Reichsgebäude Nummer 1180" (Gemeindehaus H. B., 1, Dorotheergasse 16; Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, neben der Friedhofskirche), evangelischer Theologe H. B., Sohn des reformierten Predigers Carl Balthasar Hilchenbach, Gattin (1785) Amalia (Aimee) Henriette Malvieux (Schwester des Leipziger Kupferstechers Paul Simon Malvieux).

Studierte Theologie in Göttingen und Marburg (Examen 1774 und zum Prediger ordiniert). 1776 wurde er Gesandtschaftsprediger in Wien, ab 1783 war er Pfarrer der Wiener reformierten Gemeinde und ab 1785 k. k. geistlicher Konsistorialrat und Superintendent H. C. 1794 erreichte er im Zusammenwirken mit dem Superintendenten A. B. Johann Georg Fock die Gründung einer gemeinsamen evangelischen Schule. 1804 wurde Hilchenbach Beisitzer der neugegründeten Wohltätigkeits-Hofkommission und 1806 Armen-Bezirksdirektor.

Goldene Zivil-Verdienstmedaille mit Öhr und Band. Prominenter Freimaurer (ab 1782, 1784 Meister der Loge „Zur Wahren Eintracht" [ab 1786 der Loge „Zur Wahrheit"], 1785 „erster Aufseher"). Gedenktafel in der Evangelisch-reformierten Kirche H. B. (1, Dorotheergasse bei 16; 1822).


Literatur

  • Peter Karner [Hg.]: Evangelische Gemeinde H.B. in Wien. [Jubiläumsfestschrift]. Wien: Deuticke 1986, S. 124 ff.
  • Clemens Ottawa: Das Gedächtnis der Stadt. Die Gedenktafeln Wiens in Biografien und Geschichten. Wien: Amalthea 2009, S. 17