Karol Szymanowski

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Erinnerungszeichen

Siehe auch

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Szymanowski, Karol
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	69131
GNDGemeindsame Normdatei	118620401
Wikidata	Q295400
GeburtsdatumDatum der Geburt	6. Oktober 1882
GeburtsortOrt der Geburt	Tymoszówka
SterbedatumSterbedatum	29. März 1937
SterbeortSterbeort	Lausanne
BerufBeruf	Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Gedenktage
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 4., Alleegasse (4) 4/6 (Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Karol-Szymanowski-Gedenktafel

• Karol-Szymanowski-Gedenktafel

Karol Szymanowski, * 6. Oktober 1882 Tymoszówka bei Kiew, † 29. März 1937 Lausanne, Komponist.

Biografie

Karol Szymanowski stammte aus einer adeligen Familie und wuchs in einem von Kultur geprägten Elternhaus auf, in dem Musik eine große Rolle spielte. Ab seinem 7. Lebensjahr erhielt er Klavierunterricht, bereits früh zeigte er zudem Interesse an Komposition. 1905 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Komponistengruppe "Junges Polen". Es folgte eine international höchst erfolgreiche Karriere.

Von 1911 bis 1913 lebte der bedeutende polnische Komponist vorwiegend in Wien. Zunächst im Hotel Kranz, anschließend in der Alleegasse, der heutigen Argentinierstraße. Eine Gedenktafel an der Fassade des Hauses Nummer 4–6 erinnert dort an diesen Aufenthalt. In Wien brachte er nicht nur seine Werke zur Aufführung, sondern schloss im Dezember 1912 mit dem Verlag Universal Edition auch einen Publikationsvertrag auf zunächst zehn Jahre ab. Außerdem pflegte er zahlreiche Kontakte und Bekanntschaften, unter anderem zu Emil Hertzka. Um die Jahreswende 1928/29 verbrachte Karol Szymanowski einen Kuraufenthalt im niederösterreichischen Sanatorium Edlach. Zu Beginn der 1930er Jahre wurde das Verhältnis zur Universal Edition zunehmend konfliktbehaftet und es kam zum Bruch. Ab 1935 brachte der Komponist seine Werke bei Max Esching in Paris heraus.

Literatur

• Ludwig Finscher [Hg.]: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Personenteil. Band 16. Basel: Bärenreiter / Stuttgart: Metzler 2006, S. 403–414 [hier wird der 3. Oktober 1882 als Geburtsdatum genannt]
• Österreichisches Musiklexikon online: Szymanowski, Karol Maciej [Stand: 28.10.2020]
• Universal Edition: Karol Szymanowski [Stand: 28.10.2020]
• Wikipedia: Karol Szymanowski [Stand: 28.10.2020]