Kempfengerngasse

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48° 13' 9.56" N, 16° 17' 44.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kempfengerngasse (16, Ottakring), benannt (24. Juni 1902 Stadtrat) nach dem historischen Flurnamen Kempfengern (urkundlich erwähnt 1364 als "Kämphl" und "Kemphengern"), wahrscheinllich wurde um dieses Stück Feld gekämpft; "Gern" ist ein keilförmiges Feldstück. Verlängerung bis zur Roterdstraße 1919/1922 (keine Jahresangabe).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 164
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1902, S. 86; 1919/1922, S. 477