Kirchhoffgasse

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48° 15' 6.42" N, 16° 24' 11.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kirchhoffgasse (21, Donaufeld), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach dem deutschen Physiker und Mathematiker Gustav Robert Kirchhoff (* 12. März 1824 Königsberg, Ostpreußen, † 17. Oktober 1887 Berlin; entwickelte 1859/1860 mit Bunsen die Spektralanalyse, die zur Entdeckung der Elemente Cäsium und Rubidium führte, und erklärte in diesem Zusammenhang die Fraunhoferschen Linien im Sonnenspektrum); vorher Neugasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S 53