Klammergasse

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48° 13' 24.64" N, 16° 20' 59.41" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Klammergasse (9.), benannt (1886; auf Antrag seiner Zöglinge) nach dem pensionierten Hauptmann Karl Klammer (* November 1810 Wien, † 2. Juni 1885 Wien 9, Garnisonsspital), der sich karitative Verdienste um die Kinderbetreuung erworben hat. Er war als Feldwebel Lehrer im Knaben-Erziehungsinstitut in Iglau gewesen. Franz-Joseph-Orden (1870), Major h. c. (1880).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 45