Wilhelm Klastersky

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Namensgeber/in

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Klastersky, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Edler von Festenstamm, Dr. jur.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	7959
GNDGemeindsame Normdatei	1019150300
Wikidata	Q2573634
GeburtsdatumDatum der Geburt	6. Juli 1880
GeburtsortOrt der Geburt	Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum	24. Dezember 1961
SterbeortSterbeort	Wien 4066009-6
BerufBeruf	Jurist, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 8.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Dorotheum – Präsident (1936 bis 26.03.1938)
• Republik Österreich – Kabinettsdirektor der Präsidentschaftskanzlei (1919 bis 1936)
• Republik Österreich – Kabinettsdirektor der Präsidentschaftskanzlei (1945 bis 1953)

• Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik Österreich
• Offizier des französischen Ordens der Ehrenlegion

• Klasterskygasse

Wilhelm Klastersky (bis 1919: Edler von Festenstamm), * 6. Juli 1880 Wien, † 24. Dezember 1961 Wien, Jurist.

Biografie

Wilhelm Klastersky studierte nach Besuch des Theresianums Jus an der Universität Wien (Dr. jur. 1903) und trat danach in den öffentlichen Dienst (von 1904 bis 1909 Bezirkshauptmannschaft Baden, von 1909 bis 1918 Handelsministerium). 1919 wurde er als Ministerialrat mit dem Aufbau der Präsidentschaftskanzlei betraut (stellvertretender Vorstand) und war von 1934 bis 1936 (Diktaturzeit) Kabinettsdirektor des Bundespräsidenten Wilhelm Miklas. Von 1936 bis 1938 war er Vorsitzender des Kuratoriums des Dorotheums, 1938/1939 in nationalsozialistischer „Schutzhaft" und von 1939 bis 1945 Mitarbeiter im Erzbischöflichen Ordinariat. Von 1945 bis 1953 bis zu seiner Pensionierung war Klastersky wieder Kabinettsdirektor der Bundespräsidenten Karl Renner (bis 1950) und Theodor Körner (ab 1951). Im Alterthumsverein zu Wien, seit 1918 Verein für Geschichte der Stadt Wien, war er ab 1920 Mitglied des Vorstands und von 1951 bis 1961 Präsident (13. Mai 1960 Ehrenmitglied), außerdem unter anderem Präsident des Notrings der wissenschaftlichen Verbände Österreichs (1954/1955) und Vizepräsident der Wiener Bibliophilengesellschaft. Zahlreiche hohe Auszeichnungen (unter anderem Großes Silbernes Ehrenzeichen Republik Österreich, Offizier des französischen Ordens der Ehrenlegion). Klasterskygasse.

Literatur

• In memoriam Wilhelm Klastersky. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 17, 1962, S. 1
• Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 10, 1955, S. 71 (Rudolf Geyer)
• Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 5, 1950, S. 76
• Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 15, (960, S. 129 (Walter Sturminger)
• Unterlagen Archiv der Republik

Wilhelm Klastersky im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.