Kleine Pfarrgasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 10.38" N, 16° 22' 42.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kleine Pfarrgasse (2., Leopoldstadt), benannt nach der Pfarrkirche "Zum heiligen Leopold" (Leopoldskirche [2]); 1862 wurde die Rauchfangkehrergasse einbezogen.
Die Kleine Pfarrgasse bildete die nördliche Begrenzung des 1625-1670 bestehenden jüdischen Ghettos.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Leopold
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 29