Klesheimgasse

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48° 12' 39.67" N, 16° 20' 48.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Klesheimgasse (8), benannt (26. Oktober 1904 Stadtrat) nach Anton Freiherr von Klesheim (* 9. Februar 1812 Peterwardein [Petrovaradim, ehemaliges Jugoslawien], † 6. Juli 1884 Baden bei Wien, Theater- und Mundartdichter). Die Gasse entstand auf den Gründen der ehemaligen Reiterkaserne.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1904, S. 120