Klopstockgasse

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48° 13' 2.99" N, 16° 19' 23.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Klopstockgasse (16, Ottakring; 17, Hernals), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem deutschen Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724 Quedlinburg, † 14. März 1803 Hamburg); vorher Lessinggasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Klopstocks Bruder, ein Alt-Wiener Buchhändler. In: Blümml-Gugitz: Von Leuten und Zeiten im alten Wien. 1922, S. 117 ff.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 2: I-R. München: A. Francke 1974 (weitere Literatur)