Knauffgasse (21)

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Daten zum Objekt

Knauffgasse (21, Strebersdorf), benannt (23. Oktober 1912 Stadtrat beziehungsweise 1935 Bürgermeister) nach dem Gründer und Leiter des Priesterseminars "Marienheim" und des St.-Josefs-Pensionats in Strebersdorf, Bruder Josef Cosmus Knauff (* 1839 Plittersdorf, Rheinland, † 5. Jänner 1911 Strebersdorf; Orden der Schulbrüder); aus dem amtlichen Verkehrsflächenverzeichnis gestrichen (9. Mai 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur). Vorher Teil des Gemeindeplatzes. Der restliche Teil des Gemeindeplatzes wurde Strebersdorfer Platz benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929