Kohlmessergasse 2

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1576
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zur kleinen Merung, Zum blauen Gattern
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33013
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 19.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns

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Frühere Adressierung
  • Nr.: 479 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 482 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 671 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 672 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

Haus Kohlmessergasse 2 am Generalstadtplan 1904

ehemalige Adresse Kohlmessergasse 2 (Konskriptionsnummern 479 und 480), Franz-Josefs-Kai 23 (nicht ident mit heutiger Nummer 23), Rotenturmstraße 31.

Haus Stadt 479 "Zur kleinen Merung" / "Zum blauen Gattern"

Das Haus "Zur kleinen Merung" wird erstmals im Jahr 1700 urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert trug es den Namen "Zum blauen Gattern". 1887 wurde das Haus gemeinsam mit dem Nachbarhaus Stadt 480 abgetragen.

Haus Stadt 480

Dieses Haus war das einzige Haus auf dieser Seite der ehemaligen Kohlmessergasse, das vor dem 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es wurde von der Stadt im Jahr 1576 errichtet und anfangs als Kasstecherladen verwendet, dann jedoch verkauft. Im Jahr 1887 wurde es niedergerissen.

Neubau 1905

Anstelle der beiden oben genannten Häuser wurde 1905 ein Neubau errichtet, der 1931 aufgrund eines gerichtlichen Beschlusses in den Besitz der Ersten österreichischen Spar-Casse kam. 1945 fiel das Haus einem Bombenangriff zum Opfer. Der Bauplatz blieb bis heute unverbaut, da hier der Franz-Josefs-Kai verbreitert wurde.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Haus Stadt 480:

  • Kasstecherladen

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 622 f.