Kollergerngasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 54.38" N, 16° 21' 4.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kollergerngasse (6.), benannt (1870) nach der Ried Kollergern; Gern ist ein keilförmiges Grundstück. Die frühere Kollergerngasse wurde 1862 in die Windmühlgasse einbezogen. Namensübertrag 1870 auf eine neue Verkehrsfläche, die durch Parzellierung des Areals Mariahilfer Straße 71a aufgeschlossen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 170
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929