Konrad Ley der Ältere

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ley, Konrad der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14485
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Mai 1801
GeburtsortOrt der Geburt Schlüsselfeld, Bayern
SterbedatumSterbedatum 23. Juli 1881
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bezirksvorsteher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2014 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Kleine Sperlgasse 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ley Konrad der Ältere, * 15. Mai 1801 Schlüsselfeld, Bayern, † 23. Juli 1881 Wien 2, Kleine Sperlgasse 8, Bezirksvorsteher, Gattin (30. Oktober 1838) Josefine (Josefa) Staud, Sohn des Bürgers und Hausbesitzers Michael Ley und dessen Gattin Kunigunde. Trat in die Dienste des Magistrats, kam aufgrund seiner Tüchtigkeit rasch vorwärts und wurde Bezirksvorsteher des 2. Bezirks (1862-1874). Seinen Bemühungen ist es unter anderem zu danken, dass 1869 mit Hilfe einer von der Ersten österreichischen Spar-Casse gewidmeten Summe das Leopoldstädter Kinderspital gegründet wurde. Zu diesem Zweck ließ er das Grundstück Obere Augartenstraße 26 ankaufen und von Carl von Hasenauer einen Entwurf ausarbeiten. 1873 wurde ihm für seine Verdienste der Franz-Joseph-Orden verliehen, 1875 erhielt er die Große Silberne Salvatormedaille. Leys Marotte war es in den 60er Jahren, neu zu benennenden Gassen seines Bezirks Frauennamen aus seinem Bekanntenkreis oder von Angehörigen zu geben. Leystraße; nach seinen Kindern wurden die Konradgasse und die Mariengasse benannt, nach seiner Frau die Josefinengasse.

Literatur

  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, S. 249
  • Wiener Geschichtsblätter 1 (1946), Nr. 3, S. 7