Konrad Reutter

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reutter, Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Reitter, Konrad
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26336
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 9. März 1483 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2017 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reutter (Reitter) Konrad, * ?, † 9. März (laut Klosterneuburger Anniversarienbuch) 1483 (?), Apotheker, erste Gattin Anna, zweite Gattin Martha (zweite Ehe mit Augustin Pottensteiner, Wiener Bürger).

Wird erstmals 1463 in Wien erwähnt, als er für den Ratsherrn Michel Mannersdorfer eine Bürgschaft über 5.000 Ungarische Gulden übernahm. 1465 kaufte er von den Vormündern der Kinder des verstorbenen Apothekers Vinzenz Hackenberger das Haus Konskriptionsnummer 1121 (1, Graben 12, wahrscheinlich die "Blaue Apotheke"), 1466 mit seiner Gattin Anna ein Haus mit Garten und Hofstatt auf der "obern Newstift" (vor dem Schottentor), und 1469 erbte er von seinen Eltern ein Haus vor dem Werdertor in der "rosstrenkh" (Roßau). 1470 belieferte er die Stadt mit Konfekt, das diese dem König von Ungarn verehrte, der nach Baden gekommen war, 1471 erhielt er das Bürgerrecht. 1476 erwarb er ein Haus mit Garten und Stadel in der Pippingerstraße (1, Annagasse 9). 1475 wurde Reutter Genannter des Widmerviertels, 1479 Ratsherr. Am 27. Juni 1482 stiftete er beim Kapitel zu St. Stephan einen für ihn zu begehenden Jahrtag.


Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch. Wien: Franz Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 234
  • Ignaz Schwarz: Geschichte des Wiener Apothekerwesens im Mittelalter. Wien 1917 (Geschichte der Apotheken und des Apothekerwesens in Wien, 1), S. 66 ff.
  • Felix Czeike: Geschichte der Wiener Apotheken, Die Apotheken im heutigen ersten Wiener Gemeindebezirk. Innsbruck: Studienverlag. Band 50, 2010, S. 499-528