Konrad von Tulln

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Tulln, Konrad von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Tulln, Conrad von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38405
GNDGemeindsame Normdatei 1139221884
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1293 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Landschreiber von Österreich
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Eyta
  • ist Elternteil von Katharina
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Landschreiber Österreichs
  • Prior des Kloster Heiligen Kreuz

Konrad von Tulln, † ca. 1293, Wiener Bürger, Landschreiber von Österreich.

Bis zum Einzug Rudolfs von Habsburg in Wien stand Konrad von Tulln im Dienst Ottokars von Böhmen. Konrad übte seine Ämter unter Rudolf weiterhin aus und stand nun fortan in dessen Diensten. Besondere Bedeutung konnte Konrad von Tulln als Geldgeber des Königs erlangen.

Obwohl er einer der reichsten Männer seiner Zeit war, fasste er um 1282 den Entschluss dem weltlichen Leben zu entsagen und in das Dominikanerkloster "Zum heiligen Kreuz" in Tulln einzutreten, dessen Prior er später wurde. Seine Gattin Eyta und seine zweite Tochter Katharina traten als Novizinnen in das Frauenkloster "zum heiligen Kreuz" ein, wo auch Eyta später dessen Priorin wurde.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 255-256