Konstantinhügel

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Konstantinhügel mit Kaffeehaus im Prater, 1906
Daten zum Objekt
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48° 12' 37.84" N, 16° 24' 11.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Konstantinhügel (2., Prater, südlich der Hauptallee). Als im Zuge der Vorbereitungen für die Weltausstellung 1873 die Rotunde gebaut wurde, wurde der Erdaushub hier zu einem Hügel aufgeschüttet, der nach dem damaligen Obersthofmeister Konstantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst (* 8. September 1828, † 14. Februar 1896) benannt wurde und von der Bevölkerung teils staunend, teils spöttisch zur Kenntnis genommen wurde. Unterhalb des Konstantinhügels befanden sich ein Hirschenstadl (in dem bis 1867 Hirsche und Rehe gehalten wurden) sowie ein künstlicher Teich, der alsbald für Bootsfahrten genutzt wurde (Bootsverleih); bis 1977 gab es hier auch ein Kaffeehaus.

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 148 f.