Konstanziagasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 28.05" N, 16° 27' 16.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Konstanziagasse (22., Stadlau), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Konstanzia († vor 1288), der Schwester des Babenbergers Friedrich II. des Streitbaren († 1246); anlässlich ihrer Vermählung mit Markgraf Heinrich von Meißen († vor 1243) wurden am 1. Mai 1234 in Stadlau Ritterspiele abgehalten. Vorher Schulgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Kagran
- ab 1934: Pfarre Stadlau
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 271 (Wohnhausanlage)