Konzilsgedächtniskirche

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Die Konzilsgedächtniskirche am Kardinal-König-Platz in Lainz, 2022.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1967
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ignatius von Loyola, Zweites Vatikanisches Konzil
Einlagezahl
Architekt Josef Lackner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15015
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Lainzer Kirche, Sakralbauten, Katholische Kirche, Erzdiözese Wien, Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Konzilsgedächtniskirche Josef Lackner.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Konzilsgedächtniskirche am Kardinal-König-Platz in Lainz, 2022.
  • 13., Kardinal-König-Platz 3

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 10' 38.33" N, 16° 16' 58.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Johannes-Nepomuk-Statue vor der Konzilsgedächtniskirche am Kardinal-König-Platz in Lainz.

Konzilsgedächtniskirche „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit"; ehemalige Ordenskirche „Zum heiligen Herzen Jesu" (13., Kardinal-König-Platz 3, Lainzer Straße 138), katholische Kirche.

Kapelle

Das ehemalige kaiserliche Jagdschloss besaß eine kleine Kapelle. 1884 erwarb der Jesuitenorden das Gebäude und adaptierte es als Exerzitienhaus, dem eine neoromanischen Kapelle (erbaut 1885/1886 von J. Mick) angeschlossen wurde. Im Zusammenhang mit der Planung des neuen Bildungshauses (zur Ergänzung des Exerzitienhauses) dachte man an einen Neubau.

Neubau

Die Konzilsgedächtniskirche wurde im Auftrag der Erzdiözese Wien in den Jahren 1967 bis 1968 nach Plänen von Josef Lackner errichtet (Weihe am 22. Juni 1968), da die nahegelegene Lainzer Kirche den Anforderungen nicht mehr entsprach. Der Neubau dient zugleich als Pfarr- und Ordenskirche. Der Verzicht auf Türme führt zu einer relativ geringen Höhe des Baus.

Die Kirche erhielt ihren Namen im Gedenken an das Zweite Vatikanische Konzil (Zweites Vaticanum), das von 1962 bis 1965 als ökumenisches Konzil der römisch-katholischen Kirche in Rom stattfand. Die architektonische Gestaltung des Kircheninneren folgt der Liturgiereform, die am Zweiten Vaticanum beschlossen wurde. Die Kirche wurde im Jahr 2012 zum 50-Jahr-Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils saniert und renoviert.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Kardinal-König-Haus, ein Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 271 ff.
  • bauforum. Heft 9/10, 1968, S. 47 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Hietzing. Ein Bezirk im Grünen. Wien: Verlag Kurt Mohl 1977, S. 142 f.
  • Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. Wien: Magistrat 1984, S. 124.
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 200.
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 28.