Kruisgasse

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48° 13' 48.89" N, 16° 32' 47.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kruisgasse (22, Eßling), benannt (1. September 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Maler Ferdinand Kruis (* 25. April 1869 Pisek, Böhmen, † 17. Jänner 1944 Innsbruck). Kruis studierte bei Eisenmenger, Franz Rumpler und L'Allemand an der Akademie der bildenden Künste (Goldene Fügermedaille 1888); er malte anfangs Porträts und arbeitete als Illustrator bei der Zeitschrift „Die Bombe", wandte sich dann jedoch der Landschafts- und Architekturmalerei zu (darunter auch zahlreiche Motive aus Wien; Werke in der Österreichischen Galerie, im Heeresgeschichtlichen Museum und im Historischen Museum der Stadt Wien).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1, 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950